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The Legend of Zelda: Symphony of the Goddesses

Nintendo und vor allem Zelda Fans kamen vergangenen Dienstag in Berlin auf Ihre Kosten. Nachdem Nintendo mit Pauken und Trompeten das 25 Jährige Jubiläum der Legend of Zelda Reihe feierte krönten Sie die Feierlichkeiten mit einem Symphonie Orchester Konzert das unzählige bekannte Zelda Titel in ein „klassisch musikalisches“ Gewand packte.

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In diesem Jahr kamen nun also auch wir Deutsche in den Genuss der Konzertreihe „The Legend of Zelda: Symphony of the Goddesses“.

Jason Michael Paul, seines Zeichens passionierter The Legend of Zelda Fan und Inhaber der Jason Michael Paul Production ist es zu verdanken dass wir in den Genuss dieses hervorragendes Konzertes kommen durften.

Dieser führte charmant, mit Witz und wie man es Ihm anmerken konnte mit Leidenschaft durch den Abend. Kurze Anekdoten zu Zelda und zur Entstehungsgeschichte der Konzertreihe wurden verwirrend von einem deutschen Übersetzer „übersetzt“ den man wohl als eine Mischung aus Jack Sparrow und Brisko Schneider bezeichnen kann. Wohl nicht jedermanns Geschmack zumal der Kerl absolut keine Ahnung hatte wovon er eigentlich sprach.

Dirigiert wurde das Orchester von der irischen Dirigentin Eímear Noone (die während des Konzertes deutsch sprach und beim Wind Waker Theme mit dem Taktstock des Windes dirigierte), die Arrangements des Komponisten Chad Seiter spielten. Das Konzert dass im Berliner Tempodrom stattfand, war nahezu ausverkauft und glänzte vor allem durch die gute Stimmung der vielen Zeldafans, die unter anderem auch in voller Cosplay Montur erschienen waren.

Gute zwei Stunden lang (mit kleiner 15 minütiger Pause) wurden die Fans mit Stücken aus „The Legend of Zelda“, „A Link to The Past“, „Links Awakening“, „Ocarina of Time“, „Majoras Mask“, „The Wind Waker“ und „Twilight Princess“ unterhalten.
Viele bekannte und beliebte Titel sowie einige Compilations ließen dabei das Gaming Herz höher schlagen und unterstrichen einmal mehr das Videospiele längst den typischen Formaten entkommen sind und auch auf hohem Niveau begeistern können.

Die Setlist:

  • „Overture“
  • „Dungeons“
  • „Kakariko Village“
  • „Songs of the Hero (Morning Song / Song of Time / Serenade of Water / Song of Healing / Song of Storms)
  • „Prelude ~ The Creation of Hyrule“
  • „Movement 1: Ocarina of Time“
  • „Movement 2: The Wind Waker“
  • „Fairy Fountain“
  • „Movement 3: Twilight Princess“
  • „Movement 4: A Link to the Past“

 

Zugabe:

  • „Ballad of the Wind Fish“
  • „Gerudo Valley“
  • „Suite from Majora’s Mask“

Nach der dreifachen Zugabe wurde am Ende des Konzertes bekanntgegeben dass eine Season 2 nicht nur in Planung ist, sondern bereits in diesem Jahr stattfinden wird. Zwar handelt es sich vorerst nur um US Tour – Daten, jedoch kann man darauf hoffen dass wir „Symphony of the Goddesses“ nicht das letzte Mal gesehen haben.

Anbei die Tourdaten:

  • Atlanta, Georgia – Cobb Energy Performing Arts Centre – June 6
  • San Francisco, California – Louise M. Davies Symphony Hall – June 10
  • Los Angeles, California – Greek Theatre – June 12
  • Montreal, Quebec, Canada – Place des Arts – June 14
  • Austin, Texas – Long Center – June 29
  • Philadelphia, Pennsylvania – The Mann Center for the Performing Arts – July 25
  • Baltimore, Maryland – Joseph Meyerhoff Symphony Hall – July 27
  • Toronto, Ontario, Canada – Sony Centre for the Performing Arts – September 7
  • Seattle, Washington – Benaroya Hall – September 12
  • Grand Rapids, Michigan – DeVos Performance Hall – October 19

 

Abschließend bleibt zu sagen dass man sich noch unzählige Titel hätte wünschen können, da die Reihe so viele beliebte Titel beheimatet. Jedoch wurde jeder Fan mehr als bedient. Das Orchester als auch die Dirigentin Eímear Noone waren in Hochform sodass das Konzert ein einziger Genuss war.

Zelda Fans aus ganz Europa fanden sich im Tempodrom ein und erzeugten eine einzigartige Stimmung. Sammler und Nerds konnten sich am Stand noch ein Poster sowie ein T-Shirt zur Tour kaufen.
Schade war das viele Fans das Booklet zur Tour nicht ergattern konnten da dieses erst bei einem Ticketpreis von 91,00 € ausgegeben wurde.

Wir freuen uns auf nächste Season.

(Bei Interesse an weiteren Bildern wendet euch an die Redaktion)

One comment

1 Pings/Trackbacks for "The Legend of Zelda: Symphony of the Goddesses"
  1. […] „The Legend of Zelda: Symphony of the Goddesses“ gastierte in Deutschland. Und wie schon 2013 in Berlin, haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, das Konzert zu […]

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