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Invizimals: Das Bündnis

Mit „Das Bündnis“ veröffentlicht Sony zeitgleich den neusten Teil der Invizimals Reihe auf Playstation 3 und Playstation Vita. Wir werden uns heute die Playstation Vita-Version aufgrund der interessanten AR-Karten Unterstützung genauer ansehen.

Ob wir hier eine wirkliche Alternative zu Pokémon finden oder nur einen billigen Abklatsch, wird sich im Laufe dieses Tests zeigen.

In der Rolle des Jungen Hiro, liegt es an uns die Welt der Invizimals vor einer unbekannten Bedrohung zu schützen. Zu euren Aufgaben gehört es von nun an ein Dorf zu erschaffen und die insgesamt 150 Invizimals zu fangen, zu zähmen und zu pflegen.


Doch bevor wir etwas fangen dürfen, müssen wir einen Teil des Dorfes aufbauen. Mit dem Touchscreen werden Bauteile eines Gebäudes zu Recht gedreht, damit sie wie ein Puzzle zusammengesetzt werden können. Dann kann man das Gebäude auf der verfügbaren Karte platzieren. Schnapp sie dir alle Wie schon in Pokémon verfügt auch Invizimals über eine Vielzahl verschiedener Kreaturen, die dem echten Leben nachempfunden sind. Wasser-, Land- und Luftwesen in verschiedenen Formen und Farben stehen euch zur Auswahl.

Um diese zu fangen, müsst ihr zuerst einmal nach ihnen Ausschau halten. Entweder lauscht ihr und folgt den Geräuschen, die sie machen (haltet die Playstation Vita ganz still) oder müsst mit der Kamera eine bestimmte Farbe anvisieren. Habt ihr sie gefunden, kommt es zum Kampf und zum Einsatz der AR-Karten.

Nun versuchen die Tierchen zu fliehen oder sie beginnen euch anzugreifen. Eine Energieanzeige wird eingeblendet, die es nun zu leeren gilt. Das könnt ihr durch Klopfen auf die Vorder- und Rückseite der Touchscreens erledigen. Doch Obacht! Ausweichen müsst ihr auch. Das wird durch den Gyrosensor der Vita erledigt, sobald ihr euch wirklich zur Seite bewegt.

Manche Gegner erfordern auch das Bestehen eines Minispiels, in dem man Beispielsweise einen Reaktionstest bestehen muss. Sind sie in eurem Besitz, solltet ihr mit ihnen trainieren. Aufleveln gelingt euch am besten in der Arena oder im schnellen Kampf.


Die Invizimals verfügen rollenspieltypisch über unterschiedliche Werte. Kraft, Abwehr, Ausdauer oder Rüstungswerte können durch Punktvergabe aufgebessert werden. Was ebenfalls stark an Pokémon erinnert, sind die Stärken und Schwächen (Feuer/Wasser; Flug/Boden…) und die vier auswählbaren Attacken. Die Kämpfe gegen andere Invizimals laufen in diesem Fall taktischer ab, als wenn ihr sie einfangen müsst.

Wichtig ist, dass ihr stets ein Auge auf eure blaue Konditionsleiste habt. Außerdem solltet ihr darauf achten, dass es nicht möglich ist bestimmte Attacken direkt hintereinander einzusetzen, da sich eure Kreaturen erst einmal davon erholen müssen. In den meisten Fällen sollten euch die Kämpfe allerdings keine Schwierigkeiten bereiten. Dass das Spiel an eine junge Zielgruppe gerichtet ist, merkt man deutlich am Schwierigkeitsgrad.

Grafik & Sound

Gleich zu Beginn des Spiels werden wir in einem Introvideo mit echten Schauspielern in die Welt der Invizimals eingeführt. Daran solltet ihr euch auch gleich gewöhnen, diverse Tipps und alle anderen Videos sind ebenfalls im Stil einer Kindersendung am Nachmittag nachempfunden.


Die Invizimals sind ordentlich animiert und verfügen über einen gewissen Detailgrad. Mehr gibt es zum Thema Grafik leider auch schon nicht zu sagen. Ein Großteil der dargestellten Fläche wird nämlich der Raum sein, in dem ihr euch befindet. Der Sound geht soweit in Ordnung. Die Wesen lassen allerlei Geräusche und Schreie von sich. Die Schauspieler leisten für „Kindersendungsverhältnisse“ ordentliche Arbeit und die deutsche Synchronisation ist ebenfalls passabel. Der Soundtrack ist passend zur Präsentation.

  • Plattform: Playstation Vita
  • Publisher: Sony
  • Entwickler: Sony
  • Genre: Action
  • Release: 26. Februar 2014
  • USK-Freigabe: 6

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