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Top Gun

Welcome to the danger zone


 

 

 

 

 

 

 

 

Wie so viele Spiele, sei es heute oder damals basieren hin und wieder auf einem Film. So auch Top Gun. Im Jahre …. veröffentlichte Konami diesen aus der Ego Perspektive spielenden Flugshooter, der aber insgesamt recht wenig mit dem Film mit Tom Cruise zu  tun hat.
Kein homosexueller Partner oder eine Geliebte nur reine Maschinenpower.

Zu Beginn des Spiel wählt ihr zwischen drei verschiedenen Arten von Raketen.
Von den schwächsten (Hound) könnt ihr 40 Stück tragen, von den zweit stärksten (Wolf) 30 und von den stärksten (Tiger) 20 Stück.
Das ist ja alles schön und gut um dem Spiel etwas Taktik zu verleihen. Die Frage die sich nun jedoch stellt ist folgende.
Wenn die Gegner alle durch eine einzige Rakete explodieren, wo ist da der taktische Sinn von stärkeren Raketen?
Sogar ein einziger Schuss der Maschinengewehre reichen aus um euren Gegner über den Jordan zu schicken.

Mission 0 ist das Training. In diesem macht ihr euch mit dem Gameplay vertraut.
Vor jeder Mission wird euch eine Karte und euer Auftrag angezeigt. In diesem Fall „bereite dich auf die Mission vor“ und genau das tun wir jetzt.

Zur Grafik selbst ist nicht viel zu sagen. Die obere Hälfte des Bildschirms ist euer „Spielfeld“. Schlicht in blau gehalten mit vereinzelten weißen Tupfern soll dies den Himmel darstellen, während die untere Hälfte euer Cockpit repräsentiert.
Neben der Anzahl eurer Raketen wird auch die Lage eurer Maschine angezeigt. Diese Anzeigen sind die einzigen nützlichen auf dem Feld. Die anderen sind rein zur Dekoration (Altitude, Speed usw).

Wen die Grafik enttäuscht, sollte sich anschließend lieber gänzlich verabschieden – den Konami hatte sich dazu entschieden sämtliche Musik aus dem Spiel zu streichen. So hört ihr unaufhörlich das Rauschen der Turbinen und vereinzelte Waffen und Explosionsgeräusche.

Der Spielablauf ist ebenso simpel wie die gesamte Präsentation des Spiels.
Fliegt vom Anfang bis zum Ende, erledigt die gegnerischen Flieger und Schiffe um anschließend zu Landen.
Beim Thema Landen in Top Gun graust es jedem passionierten 8 Bit Spieler.
Wer erinnert sich nicht zu gerne an die gescheiterten Versuche des Angry Videogame Nerd der ebenso wie man selbst an den verwirrenden Kommandos zu landen gescheitert ist.
Gehen wir das Landen mal in den Einzelheiten durch. Seit ihr am Ende eines Levels angekommen wird euch das Signal erteilt zu landen. So bereitet ihr euch vor und bekommt auf eurem Radar vorgegeben wie ihr euch zu verhalten habt.
Links und rechts navigieren wird per Steuerkreuz getätigt während „Speed up“ und „Speed down“ jeweils über den A und B Knopf laufen.

Also… speed up, left speed down, right, right, left , speed up, left, speed down, right, right, left, speed down…

Habt ihr die Vorgaben alle perfekt erfüllt seht ihr ein kurzes Video in dem ihr seht wie euer Flieger landet. Habt ihr versagt fliegt ihr an eurem Ziel vorbei und kracht in den Ozean. Zu alles Überfluss müsst ihr (mit Ausnahme von Level Null) das gesamte Level wiederholen und verliert ein Leben.
Das gleiche gilt auch für den Tankflieger der euch während den Flügen mit Kerosin versorgt. Dieses fliegt vor euch und entlässt eine Kanüle um euch aufzutanken. Gelingen euch die Kommandos nicht, fliegt es weg und überlässt euch eurem Schicksal bis euer Tank leer geht und ihr wiedermal in den Ozean stürzt.

Das Spiel ist generell recht kurz. Es warten nur vier Level auf den Spieler und am Ende von Level vier wartet ein Endgegner dem ihr nur in die Turbinen schießen müsst um die Credits zu sehen zu bekommen.

* Mission 1 – Training for the next mission.
* Mission 2 – Destroy an enemy aircraft carrier.
* Mission 3 – Destroy an enemy base.
* Mission 4 – Destroy an enemy Space Shuttle.

  • Plattform: Nintendo Entertainment System
  • Publisher: Konami
  • Entwickler:  Konami
  • Genre: Flugsimulation
  • Release: 30. November 1988
  • USK-Freigabe: –

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