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Aladdin

Aladdin

Aladdin

Wir schreiben das Jahr 1993 in diesem erschien der Animationsfilm Aladdin und das gleichnamige Spiel. Das Super Nintendo kämpft mit dem Sega Genesis um die Vorherrschaft im Konsolenmarkt.

Disney gehörte noch zu den absoluten Spitzenreitern wenn es um phantasievolle Geschichten und Zeichentrickfilme geht und Capcom werkelt an einem Lizensspiel zum gleichnamigen Zeichentrickfilm Aladdin das für NES, den Gameboy, SNES Sega Master System und für das Sega Mega Drive erscheinen wird. Später im Jahre 2003 wurde der alte Klassiker nochmals für den Gameboy Advance neu aufgelegt.

Welch Überraschung für so manchen Konsolenfan der erst zu Playstation One Zeiten in die Welt der Videospiele eintauchte. Capcom war zu damaligen Zeiten nicht für den Survival Horror oder die Jagd nach gigantischen Insekten bekannt, sondern für 2D Beat em Ups (Street Fighter) sowie für ihre exquisiten Jump n runs (Mickey Mouse, Aladdin). Wo wir gerade bei „Resident Evil“ sind. Niemand geringerer als Shinji Mikami nahm bei Aladdin Platz auf dem Directors Stuhl.


Im Großen und Ganzen spielt ihr den kompletten Zeichentrickfilm nach. Verschiedene Locations halten euch dabei stehts bei Laune (Marktplatz, Die Wunderhöhle, Dschinis Wunderlampe, Agrabah, Der Palast).

Es warten viele verschiedene Power Ups und Geheimnisse auf euch. Äpfel können gesammelt werden um als Wurfgeschosse zu dienen, ein Tuch ermöglicht euch das Gleiten. Ein Laib Brot sowie ein Brathähnchen füllen eure Herzleiste wieder auf. Und eine Herzkugel erweitern eure Leiste jedesmal um 1 falls ihr diese findet.

Irgendwo in jedem Level findet sich auch ein goldener Skarabäus der wenn er gefunden wird
Euch zu einem Minispiel am Ende des Levels führt in dem ihr per Glücksrat euer Extralebenkonto, Creditkonto oder eure Herzleiste auffüllen könnt. Nach jeder Location wartet ein Endboss auf euch der immer in bester Mario Manier ein paar Sprünge auf den Kopf erwartet bevor er die weiße Fahne schwenkt.
In einigen Passagen schwingt ihr euch auf den alten Perserteppich und fliegt durch die Lüfte.

Einmal flieht ihr vor Lavamassen und Felsbrocken, beim anderen mal lasst ihr es etwas gemütlich angehen und fliegt mit Prinzessin Jasmin an eurer Seite durch den Nachthimmel und Sammelt Rubine und Smaragde ein (die im Übringen wie die Münzen in Super Mario gezählt werden). Positiv hervor zu heben wäre noch das Gameplay.

Zu damaliger Zeit absolut beeindruckende Moves sowie ein agiler Aladdin. Ihr hüpft, schwingt, fliegt, gleitet, rennt durch die Levels und werft mit Äpfeln um euch. Werdet ihr von Gegner verletzt lacht euch die Leibgarde des Sultans aus, werfen diese Fässer und verfehlen euch kochen diese vor Wut. Am Ende jeder Welt folgt ein kleines „Video“ in dem die Geschichte vorangetrieben wird.


Dank der Steuerung, der Musik und dem Charme des Spiels blättert eigentlich nichts an der makellosen Fassade des Spiels. Höchstens die kurze Spielzeit und das damals schon veraltete Passwortsystem könnte man bemängeln.

  • Plattform: Super Nintendo
  • Publisher: Capcom
  • Entwickler:  Capcom
  • Genre: Jump n Run
  • Release: 27. Januar 1994
  • USK-Freigabe: –

2 comments

2 Pings/Trackbacks for "Aladdin"
  1. […] Gegründet wurde die Firma von drei ehemaligen und wegweisenden Leuten von Capcom. Shinji Mikami (Aladdin, Resident Evil-Serie), Hideki Kamiya (Resident Evil-Serie, Devil May Cry) und Atsushi Inaba (Okami, […]

  2. […] der 90er Jahre waren Capcom und Disney eine unzertrennliche Einheit. Hits wie Chip n Chap oder Aladdin waren damals wahre Jump n Run Perlen und da macht auch das Spiel DuckTales um Dagobert Duck,seine […]

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