„The Inner World“ heißt das Spiel des Jahres 2014, welches in der vergangenen Woche beim Deutschen Computerspielpreis in feierlichem Rahmen in München prämiert wurde. Entwickelt wurde der diesjährige Gewinner vom Ludwigsburger Studio Fizbin in Zusammenarbeit mit dem GAME-Mitglied und Publisher Headup Games.
Der GAME Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. fordert ein Umdenken bei der Ausgestaltung des Deutschen Computerspielpreises ein. Die Übertragung der Zuständigkeit in das Ministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bietet eine große Chance, einen Neustart im Sinne der Interessen der deutschen Anbieter von Computerspielen zu ermöglichen.
Für die größte Interessenvertretung der deutschen Computerspielwirtschaft geht es im nächsten Schritt darum, die beiden im Koalitionsvertrag vereinbarten Themen „Stiftung Digitale Spielkultur“ und „Deutscher Computerspielpreis“ im Sinne des Wirtschaftsstandorts Deutschland weiterzuentwickeln. Dazu müssen auch bestehende Tabus, wie etwa eine ‚Nichtauszeichnungsmöglichkeit‘ von USK18-Spielen neu überdacht werden.

Schon seit meinem dritten Lebensjahr bin ich leidenschaftlicher Videospieler. Angefangen hat alles mit dem Nintendo Entertainment System – seitdem begleitet mich die Faszination für interaktive Welten bis ins Erwachsenenalter. Heute verbinde ich diese Leidenschaft mit meinem Beruf: Als PR-Manager, freier Redner und Texter arbeite ich in der Games- und Medienbranche und betreue Projekte rund um kreative Köpfe und spannende Marken. Ein besonderer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt im Management und in der Betreuung japanischer Videospielentwicklertalente, die ich auf Conventions und Events weltweit vertrete. Zu meinen persönlichen Lieblingsreihen zählen Metroid, Super Smash Bros., Super Mario sowie die Halo-Trilogie (1–3) – Klassiker.

