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Indie Games werden immer beliebter

Kleine Teams, großer Erfolg: Indie Games werden unter den Spielerinnen und Spielern in Deutschland immer populärer. So ist nicht nur ihre Bekanntheit innerhalb eines Jahres um drei Prozentpunkte auf 41 Prozent gestiegen, auch landen sie immer häufiger im digitalen Warenkorb: So hat bereits jeder vierte Spielende in Deutschland (25 Prozent) Indie Games gekauft. Das gab heute der game – Verband der deutschen Games-Branche auf Basis einer repräsentativen Umfrage der Meinungsforschungsunternehmens YouGov bekannt. Unter Indie Games werden Computer- und Videospiele verstanden, die von kleinen Teams entwickelt werden, die unabhängig von einem Publisher agieren. In der Regel sind Indie Games sowohl in der Entwicklung als auch beim Kauf günstiger als Vollpreistitel und werden vor allem als Download angeboten.

Immer wieder werden Indie Games zu großen Hits: Hierzu gehören etwa Titel wie „Minecraft“, „Stardew Valley“ oder „Among Us“. Auch in Deutschland gibt es eine sehr lebendige Szene an Indie-Studios, die eine große Vielfalt an Titeln hervorbringt. Hierzu gehören neben vielen anderen etwa „Curious Expedition“ von Maschinen-Mensch, „Crosscode“ von Radical Fish Games, „Everspace“ von Rockfish Games, „Lonely Mountain: Downhill“ von Megagon Industries oder „X4: Foundations“ von Egosoft. In den vergangenen Jahren ist die Anzahl von Indie Games insgesamt gewachsen: Der vergleichsweise günstige Online-Vertrieb über Download-Plattformen und der oft sogar kostenfreie Zugang zu Spiele-Software wie Unity, der Unreal Engine oder der CryEngine haben die Hürden für kleine Teams, Games zu entwickeln und weltweit anzubieten, gesenkt.

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