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Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen: „Nordrhein-Westfalen ist starke Heimat der Spielebranche und Gamesland Nummer 1. Videospiele sichern zahlreiche Arbeitsplätze in einer florierenden Branche und bieten Millionen von Menschen Unterhaltung. Und: Sie fördern Kreativität und logisches Denken, bringen Menschen über Ländergrenzen hinweg zusammen und setzen zum Beispiel mit Lehr- und Lernanwendungen auch in Schule, Medizin oder beim Sprachenlernen wichtige Akzente. Welchen hohen Stellenwert Games für die Gesellschaft haben, kann man in diesen Tagen wieder einmal an den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern sehen, die sich auf den Weg zur gamescom nach Köln machen, um friedlich und voller Freude die Faszination von Computer- und Videospielen zu erleben. Die Landesregierung unterstützt die Gamesunternehmen im Land auch in diesem Jahr mit bis zu 3,5 Millionen Euro. Auch die Bundesregierung muss endlich nachziehen und eine zuverlässige Förderung gewährleisten.“
Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche, dem Mitveranstalter der gamescom: „Die gamescom macht in diesem Jahr einmal mehr die Kraft und das Potenzial der Games-Branche überaus deutlich. Das wird von den politischen Gästen aller Parteien hoch anerkannt und doch braucht es seitens der Bundesregierung größere Schritte und mehr Geschwindigkeit, um die notwendigen Maßnahmen auch wirklich einzuleiten und umzusetzen. Nur mit verlässlichen, international vergleichbaren und wettbewerbsfähigen Bedingungen für Games-Unternehmen haben wir eine echte Chance auf dem weltweiten Games-Markt.“
Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln und Vorsitzende des Aufsichtsrats der Koelnmesse: „Die Stadt Köln hat sich als wichtiger Standort der Games-Branche und als festes Zuhause der gamescom etabliert. Mit über 1.600 Fachkräften, die hier in der Games-Industrie tätig sind, und einem starken Netzwerk aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Bildungsträgern, schaffen wir ideale Bedingungen für Innovation und Wachstum. Dabei verbindet Gaming Menschen aus der ganzen Welt. Diese besondere Verbindung und Atmosphäre spüren wir während der gamescom in der ganzen Stadt.“
Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse: „Das größte Games-Event der Welt ist weiter auf Wachstumskurs. Mit über 1.400 Ausstellern aus 64 Ländern verzeichnen wir ein Plus von rund 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr und stellen damit einen neuen Rekord auf. Besonders freuen wir uns über die weiter gestiegene Internationalität, mit 48 Länderpavillons aus 37 Ländern. Mein besonderer Dank gilt den Partnern der gamescom und unserem Mitveranstalter game, dem Verband der deutschen Games-Branche, die maßgeblich zu diesem Wachstum beigetragen haben.“
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