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gamescom goes green: Neue Projekte für noch mehr Nachhaltigkeit

gamescom goes green: Neue Projekte für noch mehr Nachhaltigkeit

Nachhaltigerer Umgang mit Materialien +++ Neue starke Partnerschaften +++ TRASH GALORE zweitverwertet Stand-Ausstattungen und unterstützt dabei lokale soziale, kulturelle oder ökologische Initiativen +++ gamescom forest wächst weiter +++ Koelnmesse nimmt größte, innerstädtische Photovoltaik-Anlage Kölns pünktlich zur gamescom in Betrieb +++ gamescom cares versammelt zahlreiche Projekte

Die gamescom, das größte Games-Event der Welt, baut ihre im Jahr 2022 gestartete Nachhaltigkeitsinitiative „gamescom goes green“ weiter aus. Nach zahlreichen großen Umstellungen wie dem Wechsel auf 100 Prozent grünen Strom, der Umstellung auf LED-Beleuchtung oder der Änderungen im Gastronomie-Angebot wird wie jedes Jahr an zahlreichen Stellen auch im Detail weiter daran gearbeitet, CO2-Emissionen weiter zu reduzieren. Beispielsweise fördern neue Partnerschaften in diesem Jahr unter anderem einen nachhaltigen Umgang mit Materialien.

Nachhaltiger Umgang mit Materialien

Für einen nachhaltigeren Messeauftritt können Ausstellende der gamescom in diesem Jahr erstmals zertifizierte „Cradle to Cradle“-Teppiche beziehen, die umweltfreundlich, recycelbar und somit speziell für die Kreislaufwirtschaft ausgelegt sind. Diese Teppiche werden sowohl auf gamescom-eigenen Flächen genutzt als auch Ausstellenden empfohlen. Dabei wird sowohl Belieferung als auch Abholung organisiert, damit die Wiederverwertung sichergestellt werden kann. Die gamescom setzt zudem verstärkt auf mehrfach verwendbares Mietmobiliar und reduziert den Einsatz von Einweg-Materialen. Materialien, die nicht wiederverwendet werden können, werden erstmals in Zusammenarbeit mit TRASH GALORE an lokale soziale, kulturelle oder ökologische Initiativen vermittelt und dort weitergenutzt. Zusammen mit dem Unternehmen Spende Dein Pfand kooperiert die gamescom mit einem weiteren Partner, der sich für nachhaltigen Umgang mit Ressourcen stark macht und dessen Erlöse an gemeinnützige Projekte weltweit gehen.

gamescom forest stärkt Deutschlands grüne Lunge

Gemeinsam mit dem Projektpartner Treemer® wird das Projekt gamescom forest im Raum Bayreuth weiter vorangetrieben. Ziel der Initiative ist es, die Widerstandsfähigkeit von Wäldern gegenüber Trockenheit und anderen Katastrophen zu stärken. Bisher wurden tausende Bäume aus 27 Arten auf einer Fläche von über 26.000 Quadratmetern gepflanzt. Die Bepflanzung als Mischwald hilft dabei, dass dieser für jede klimatische Entwicklung gewappnet ist, die Grundwasserneubildung verbessert und CO2 speichert. Bislang konnten ca. 730 Tonnen CO2 gespeichert werden. Jährlich kommen ca. 25 Tonnen hinzu. Auch in diesem Jahr können Besuchende der gamescom mit einem Zusatzticket für nur 1 Euro den gamescom forest unterstützen oder direkt über betterplace eine Spende einrichten. Jeder Beitrag hilft, die grüne Lunge Deutschlands zu stärken und die Biodiversität zu fördern.

Koelnmesse etabliert Energiepartnerschaft mit E.ON

Zahlreiche Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit werden nicht nur für die gamescom vollzogen, sondern für das gesamte Kölner Messegelände, das zu den zehn größten dieser Welt zählt.. So stellt die Koelnmesse zusammen mit E.ON in einem bundesweit einzigartigen Pionierprojekt die fossile, zentrale Energieversorgung im Gelände auf ein intelligent gekoppeltes, fossilfreies Gesamtsystem um. Bereits heute verfügt die Koelnmesse auf ihren Hallendächern über die größte innerstädtische Photovoltaik-Anlage Kölns, was auch der gamescom zugutekommt.

„Unsere Initiative gamescom goes green und die übergreifenden Maßnahmen der Koelnmesse zeigen, dass Nachhaltigkeit und Innovation Hand in Hand gehen können. Wir sind stolz auf die Fortschritte, die wir in diesem Jahr erreicht haben, und danken unseren Partnern und den Besuchenden für ihre Unterstützung. Jeder Beitrag hilft uns, die gamescom nachhaltiger zu gestalten und einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt zu nehmen“, sagt Gerald Böse, President & CEO der Koelnmesse.
„Seit dem Start von gamescom goes green ist die gamescom als weltgrößtes Games-Event Jahr für Jahr klimafreundlicher geworden. Nach den ersten großen Maßnahmen in den vergangenen Jahren schauen wir nun fortlaufen viele Bereiche detaillierter an, etwa die Weiternutzung von Teppichen oder wie mit den Ständen und den genutzten Materialien umgegangen wird. Gemeinsam mit allen an der gamescom Beteiligten ist es uns wichtig, unseren Beitrag zu leisten, egal ob im Bereich Klima- und Umweltschutz oder anderen Themen der Nachhaltigkeit“, sagt Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche.

Zahlreiche Projekte bei gamescom cares

Unter gamescom cares bietet die gamescom jährlich Initiativen und Unternehmen die Möglichkeit an, Themen mit Blick auf gesellschaftliche Verantwortung zu präsentieren und ihnen mehr Sichtbarkeit zu bieten. Zu den bisherigen Partnern wie Gaming ohne Grenzen, SOS Kinderdörfer, krisenchat und Kids of Ukraine sind in diesem Jahr unter anderem auch Weforest, die Westdeutsche Spenderzentrale, die Knochenmarkspenderzentrale (KMSZ), Bisalina Speedruns sowie die devom Scholarship Programs Teil von gamescom cares.

Eine vollständige Übersicht aller diesjährigen Partner finden sich auf der Website.

Über gamescom goes green:
Die Nachhaltigkeitsinitiative gamescom goes green macht die gamescom seit 2022 zum ersten klimafreundlichen Games-Event und zu einer der ersten Veranstaltungen dieses Ausmaßes mit einem solch umfassenden Konzept insgesamt. Die gamescom-Veranstalter Koelnmesse und game-Verband haben sich dabei das Ziel gesetzt, mittel- bis langfristig die gamescom als Ganzes durch Reduzierung, Vermeidung und Ausgleich von CO2-Emissionen klimafreundlicher zu gestalten. Dabei übernehmen nicht nur die Veranstalter Verantwortung, sondern auch Ausstellende und Besuchende. So werden seit 2022 in Bezug auf das Kern-Event alle noch nicht vermeidbaren Emissionen in von den Veranstaltern verantworteten Bereichen durch die Unterstützung zertifizierter Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Auch Ausstellende sind aufgerufen, sich an den Klimaschutzprojekten zu beteiligen und so ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Ausstellende können über einen freiwilligen Beitrag zum Klimaschutz beitragen oder über eigene Konzepte ihre Auftritte klimafreundlich gestalten. “

Quelle: koelnmesse

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