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Skull Island: Rise of Kong

In den unergründlichen Tiefen der Gaming-Galaxie gibt es einen Ort, an dem das Elend wohnt, und dieser Ort heißt Skull Island: Rise of Kong für die Playstation 5. In einer Welt, die bereits von epischen Abenteuern und innovativen Spielen gefüllt ist, schafft es dieses unglückliche Werk, in jeder erdenklichen Hinsicht zu scheitern. Von unbeholfenem Gameplay bis hin zu uninspirierten Missionen ist dieses Spiel eine herzzerreißende Enttäuschung, die selbst den enthusiastischsten Fans der King-Kong-Legende die Tränen in die Augen treiben würde.

Skull Island: Rise of Kong
Skull Island: Rise of Kong

Kein King im Kong

Das Gameplay, das angeblich das Herzstück jedes guten Videospiels sein sollte, ist hier eine unglückliche Mischung aus Frustration und Langeweile. Die Steuerung fühlt sich an, als würde man versuchen, durch zähen Schlamm zu waten, und die Bewegungen sind so träge, dass man sich die Frage stellt, ob man überhaupt eine Verbindung zur virtuellen Welt hat. Die Missionsgestaltung in Skull Island: Rise of Kong trägt ebenfalls nicht dazu bei, diese Misere zu lindern. Statt spannende und vielschichtige Herausforderungen zu bieten, werden die Spieler mit repetitiven und uninspirierten Aufgaben bombardiert, die sich so sehr gleichen, dass man denkt, das Spiel sei in einer endlosen Schleife gefangen.

Die Missionen wiederholen sich in uninspirierter Langeweile. Bewegt euch durch die „“““Open World“““ aka Schlaulevels von Skull Island: Rise of Kong mit gelegentlichen Weggabelungen, erfüllt optionale Aufgaben in denen ihr stärkere Gegner besiegt und sammelt Collectibles. Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung bis zum Ende.

Skull Island: Rise of Kong
Skull Island: Rise of Kong

Statt die Spieler in epische Kämpfe und nervenaufreibende Herausforderungen zu stürzen, sind die Missionen eine sich wiederholende Reise durch ein Land der Monotonie. Es fehlt an Tiefe, an Vielfalt und vor allem an dem Gefühl, dass man tatsächlich etwas Bedeutendes erreicht, wenn man sie absolviert. Stattdessen bleibt ein Gefühl der Leere und Enttäuschung zurück, das einen daran zweifeln lässt, ob die Entwickler überhaupt versucht haben, ein unterhaltsames Spielerlebnis zu schaffen.

Grafik & Sound

Was die Grafik von Skull Island: Rise of Kong betrifft, so ist sie das traurige Ergebnis einer Zeitreise in die Ära der Videospiele vor Jahrzehnten. Die Texturen wirken grob und unfertig, die Animationen sind steif und hölzern, und die Umgebungsgestaltung ist so fantasielos, dass man sich fragt, ob die Entwickler vergessen haben, dass das Jahr 2023 und nicht 1993 ist. Selbst das ikonische Erscheinungsbild von King Kong selbst, das die Spieler begeistern sollte, ist so lieblos und fantasielos dargestellt, dass er kaum mehr als ein trauriges Abbild seiner einstigen Großartigkeit zu sein scheint.

Auch der Soundtrack bietet euch nicht viel mehr als uninspirierte Tracks die vor sich hindudeln.

Skull Island: Rise of Kong
Skull Island: Rise of Kong

Fazit: Trotz einiger möglicher Ansätze ist „Skull Island: Rise of Kong“ letztendlich eine verpasste Gelegenheit, die das Herz der Spieler nicht erreicht und ihren Geist nicht beflügelt. Mit seinem uninspirierten Gameplay, der trüben Grafik und den ermüdenden Missionen scheitert dieses Spiel auf ganzer Linie und lässt diejenigen, die sich darauf einlassen, mit einem Gefühl der Trauer und des Bedauerns zurück. Es ist neben Gollum ein trauriger Beweis dafür, wie ein Spiel, das mit solch ikonischen Elementen arbeitet, in der Tiefsee des Versagens versinken kann.

  • Plattform: PlayStation 4/5 (getestet), Nintendo Switch, Xbox Series X, Steam
  • Publisher: GameMill entertainment
  • Entwickler: IguanaBee
  • Genre: Beat Em Up
  • Spieleranzahl: 1
  • USK: 12
  • Release: 17. Oktober 2023

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