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George Orwells „Farm der Tiere“ als Graphic Novel

„Manche Tiere sind gleicher als andere“ … das ist eine der bitteren Erkenntnisse aus George Orwells grandiosem Roman Farm der Tiere (Originaltitel: Animal Farm). Die dystopische Fabel erschien im Jahr 1945 und hat leider bis heute nichts von ihrer Aktualität und schockierenden Eindrücklichkeit verloren. Sie ist auf vielen Ebenen ein Spiegelbild der Unzulänglichkeit menschlicher Gesellschaftsstrukturen und politischer Systeme. Farm der Tiere prangert Rassismus, Ausbeutung, den Verlust von Menschlichkeit und Empathie sowie die Gefahren des Wegsehens und historischen Vergessens an … und nicht zuletzt werden auch Populismus, Propaganda und Fake-News darin thematisiert – Gefahren, die es schon zu Orwells Zeiten gab, wenn auch zum Teil unter anderen Bezeichnungen, und denen wir uns heute immer noch oder wieder zu stellen haben. Panini bringt das Meisterwerk in Form einer Graphic Novel heraus, mit beeindruckenden und stimmigen Bildern des brasilianischen Künstlers Odyr. Eine Darstellung des Stoffes, die längst überfällig war und auch für die Arbeit in Schulen bestens geeignet ist.

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