Mononoke Slashdown ist ein simpler 2D Hack- und Slash-Titel, der für die Nintendo Switch und PlayStation Vita erschienen ist. In diesem Spiel prügelt ihr euch durch überschaubare Stages und besiegt dabei zahlreiche Gegner aus der japanischen Folklore.
Mein Schwert und das Monster
Ihr übernehmt die Rolle des Ninjas Kagemaru, der durch Zufall eine Stadt durchquert, die von Monstern angegriffen wird. Natürlich beschließt er die Bewohner zu verteidigen und stellt sich den Dämonen in den Weg. Nun kommt ihr ins Spiel. Ihr stellt euch den Gegnern in den nahezu Bildschirmgroßen Leveln entgegen und haut so lange drauf. bis die Stage vorbei ist.
Nach jeder Gegner Welle erscheinen weitere Gegner, bis ihr die erforderliche Gegnerzahl besiegt habt. Mit einem Button springt ihr, einer lässt euch das Schwert zücken und mit dem dritten setzt ihr Items ein. Später lernt ihr noch einen Spezialangriff, den ihr bei gefüllter Leiste vollführen könnt.
Spätestens jetzt solltet ihr feststellen, wie eintönig der Spielablauf und das Gameplay sind. Dies wiederholt ihr nämlich bis zum Ende des Spiels. Da die Level in der Regel bereits in ein bis drei Minuten erledigt sind, ist dies zwar nicht allzu wild, erwartet jedoch keine Abwechslung.
Während der Missionen bekommt ihr noch kleine Bonusaufgaben gestellt. Diese reichen von nicht getroffen zu werden, über eine gewisse Combo Kette erzielen, bis hin zum Einsatz bestimmter Items.
Mit fünf Kapiteln, die jeweils aus sechs Missionen bestehen, ist die Spielzeit von Mononoke Slashdown nicht sonderlich lang. Nach gut 2 Stunden habt ihr das Spiel durch und könnt bei Bedarf noch die angesprochenen Bonusaufgaben in den Missionen erledigen.
Jedes Kapitel endet mit einem Bosskampf, diese sind allerdings nicht der Rede wert und lassen sich mit gezieltem Ausweichen schnell besiegen.
Die Beschreibung klingt bisher ziemlich negativ, allerdings bietet euch Mononoke Slashdown kurzweiligen Hack and Slay – Spaß, wenn auch auf niedrigem Niveau.
Falls ihr von der Kampagne erstmal genug haben solltet, bietet sich noch der Horden-Modus an. In diesem müsst ihr 50 Wellen an Gegnern standhalten. Jede zehnte Welle ist dann ein Bosskampf. Boni oder Extras gibt es für das Abschließen jedoch nicht. Aber ihr könnt eure Fertigkeiten in diesem Modus üben.
Grafik & Sound
Optisch ist Mononoke Showdown ansehnlich. Die cartoonartigen Sprites versprühen dank des japanischen Folklore Einflusses einen unverbrauchten Charme. Gespart wurde dann leider bei den Animationen. Sowohl Kagemaru als auch seine Gegner haben nur eine handvoll Bewegungsabläufe und wirken deshalb leider etwas steif.
Der Sound ist auch eher im Mittelfeld anzusiedeln. Nette Klänge ohne große Ohrwürmer dudeln neben euren Spielstunden vor sich hin.
- Plattform: Nintendo Switch, PlayStation Vita
- Publisher: Arcy System Works
- Entwickler: FK Digital
- Genre:Hack n Slay
- Release: 31. Oktober 2019
- USK-Freigabe: –
Passionierter Videospieler seit dem dritten Lebensjahr. Angefangen mit dem Nintendo Entertainment System zog sich die Leidenschaft bis ins Erwachsenenalter. Heute als PR-Manager, freier Redner und Texter unterwegs. Zu den Lieblingsreihen gehören Metroid, Smash Bros, Super Mario und Halo 1-3.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.