„Atlus veröffentlicht heute einen neuen Trailer zum kommenden JRPG Persona 5, das im April für die PlayStation®4 und PlayStation®3 im europäischen Handel erscheint. Der Trailer gewährt einen Blick auf die Palaces, die von den Spielern infiltriert werden.
Während die Phantom Diebe tagsüber den Schein waren, gewöhnliche Schüler an einer japanischen Highschool zu sein, betreten sie nachts (über ihr Smartphone!) eine andere – als Metaverse bekannte – Welt. Hier entfesseln sie ihre wahren Persönlichkeiten. Auf der Ebene des Metaverse manifestieren sich die dunkelsten Begierden anderer Personen in Form von Gedankenfestungen, den Palaces. Die Phantom Diebe dringen in diese finsteren Schlösser ein, um das darin hausende Böse zu vernichten.
Nach der Auswahl eines Zieles sammelt das Team Informationen, um sie in ihre Metaverse-Navigator App einzugeben und so einen spezifischen Palace zu betreten. Sind die Phantom Diebe in eine Festung eingedrungen, müssen sie sich durch wahre Horden feindlicher Schatten kämpfen, Rätsel lösen und den Regenten des Palastes bezwingen. Erst dann können sie einen Schatz bergen, der das finsterste Verlangen der Person widerspiegelt, in deren Gedankenpalast sie eingedrungen sind. Gelingt ihnen das, wird sich die Seele der realen Person zum Guten wandeln und sie wird die Verderbtheit ihrer Begierde erkennen.
Jedes Palace unterscheidet sich im Aufbau und ist individuell an die jeweilige Person angepasst. Alle Festungen haben jedoch eine Sache gemein: Sie zu knacken ist alles andere als ein Zuckerschlecken. Die Phantom Diebe müssen ihre Schleichfertigkeiten perfekt einsetzen und ihre Schritte im Voraus planen, um an den Schatten vorbei zu gelangen oder ihre Feinde in eine Falle zu locken. Aktion ist besser als Reaktion heißt das Motto, wenn es gilt die Schatzkammer zu erreichen. Wird das Team zu oft entdeckt verliert es die Verbindung zum Metaverse und kann erst am nächsten Tag einen neuen Anlauf wagen.
Wenn es dennoch zum offenen Kampf mit einem Schatten kommt stehen den Helden eine Vielzahl Attacken zur Verfügung, um die finsteren Kreaturen wieder in die Dunkelheit zu bannen. Ein eher diplomatischer Ansatz, den der Spieler verfolgen kann und der sich oft als profitabler herausstellt, ist es, die Gegner festzusetzen. Mit gefangenen Schatten kann über Geld oder Gegenstände verhandelt werden. Geschickte Verhandlungsführung ermöglicht auch das Ende der Auseinandersetzungen und einen kampflosen Sieg. Die feindlichen Kräfte können in Persona 5 zudem überzeugt werden, sich der Sache der Phantom Diebe anzuschließen. Sie werden so selbst zu spielbaren Persona. Natürlich führt der Weg mit dem Kopf durch die Wand – in diesem Fall durch die Schatten – ebenso zum Ziel. Um die Kampfkraft noch zu verstärken führt Persona 5 hierzu das sogenannte Baton Pass Feature ein, das es angreifenden Gruppenmitgliedern erlaubt ihre Aktionen zu tauschen, um noch mehr Zerstörungskraft zu entfesseln.
Persona 5 handelt von den inneren und äußeren Konflikten einer Gruppe Teenager, die ein Doppelleben führen. Sie führen das normale Leben eines Schülers in Tokio – den Unterricht besuchen, Freizeitaktivitäten unternehmen und Nebenjobs ausüben. Aber darüber hinaus erleben sie fantastische Abenteuer, indem sie mit übernatürlichen Kräften in die Herzen der Menschen dringen. Diese Kraft geht von der Persona aus, dem Konzept des „Selbst“ nach Carl Gustav Jung. Die Helden des Spiels erkennen, dass die Gesellschaft die Menschen dazu zwingt, Masken zu tragen, um ihre inneren Verletzlichkeiten zu verstecken. Nur indem sie den Menschen buchstäblich die Masken entreißen und sie mit ihrem inneren Selbst konfrontieren, können die Helden ihre inneren Kräfte wecken und sie dazu nutzen, jenen beizustehen, die ihre Hilfe brauchen. Letztlich verfolgen die Phantomdiebe das Ziel, die alltägliche Welt ihren Vorstellungen anzupassen und die Masken der modernen Gesellschaft zu durchblicken.
Persona 5 wird am 4. April 2017 in Amerika und Europa für die PlayStation 4 und PlayStation 3 veröffentlicht. Vorbestellungen sind ab sofort bei teilnehmenden Händlern für beide Versionen möglich.“
Wenn ich daran denke, dass ich mehr in meinem Leben mit Videospielen zu tun hatte als nicht, zeigt es mir zum einen, wie alt ich bin und wie lange ich mittlerweile dem Gaming zugetan bin. Meine erste Konsole war das SNES und spätestens ab diesem Zeitpunkt war ich dieser Leidenschaft verfallen, die bis heute anhält. Auch wenn durch den Alltag leider die Zeiten von verspielten Tagen vorbei sind.
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