Menu

Pixel Piracy

Mit der Unterstützung von 505 Games finden in der letzten Zeit so einige Indie-Games den langen Weg von STEAM auf die Konsolen. Nach „Terraria“ erscheint nun das nächste pixellastige Spiel namens „Pixel Piracy“ auf den heimischen Videospielkonsolen.

Setzt die Segel

Kurz und bündig beschrieben klassifiziert sich „Pixel Piracy“ als Sidescroll – Openworld – Indietitel mit Retro-Charme. Nach kurzer Überlegung klingt der Titel dann doch nicht so kurz. Allerdings bezeichnet er wohl alle Facetten des Titels.

In den Schuhen (und Holzbeinen) eines noch unbekannten Piraten, ist es eure Aufgabe eine Crew anzuheuern, Schiffe zu kapern und die Meere unsicher zu machen.


Doch alles der Reihe nach. Zu Beginn besitzt ihr nämlich außer einem recht kargen Schiff – gar nichts. Also geht es ab in die nächste Kneipe, in der ihr das erste Mitglied eurer Crew anheuert.

Im Laufe der Zeit könnt ihr sowohl eure Ausrüstung, als auch die Crew und euer Schiff weiter ausbauen, aber dafür müsst ihr genügend Münzen in der Truhe haben.

Mit eurem treuen Begleiter im Gepäck könnt ihr nun die Meere besegeln und allerlei Schandtaten begehen. Über die Oberweltkarte steuert ihr allerlei Häfen und Inseln an, die dann zum Erforschen einladen. Auf der ein oder anderen finden sich wilde Tiere, aggressive Eingeborene oder euch nicht wohlgesonnene Piraten. Mit dem X Button könnt ihr mit einem sehr übersichtlichen Kampfsystem angreifen. Ähnlich wie in „Terraria“ zieht ihr den Gegnern dabei nach und nach Energie ab und steigt bei genügend besiegten Gegnern auf.

Doch passt bloß auf – besiegte Kameraden bleiben nach gewonnenen Kämpfen tot. Solltet ihr selbst im Kampf fallen, kehrt ihr zum letzten Rücksetzpunkt zurück und könnt es erneut versuchen. Rüstet eure Begleiter also gut aus und seht zu, dass diese Aufleveln – am besten mit den Skillbüchern, die ihr in der Stadt findet.

Doch eure Mannschaft kann nicht nur durch den Säbel dahingerafft werden. Auch der Hunger ist ein stetiger Begleiter auf See. Also sorgt für genügend Nahrung auf dem Schiff.

Im Laufe des Spiels stehen euch dann noch Kanonen zur Verfügung, um feindliche Schiffe anzugreifen.

Wenn die Gegner aus dem Weg geräumt sind, steht euch nichts mehr im Wege, um die verlockenden Schatztruhen zu plündern. Darin befinden sich neben wertvollen Schätzen auch das ein oder andere Mal nützliche Items, die euch die Quests erleichtern werden. Wer nicht auf sein Glück bauen will, kann auch Schatzkarten erwerben und dann am allseits beliebten „X“ graben.

Mit der Crew unterwegs

Eure Begleiter zu kontrollieren ist leider nicht so einfach, wie man es sich wünscht. Obwohl euch diverse Möglichkeiten der Gruppierung offen stehen, ignoriert eure Mannschaft nur zu gerne die Befehle, was oft in einem frustrierenden Tod derer endet. Leider sind auch die Tutorials bis auf wenige Textboxen nicht so ausführlich, als das man in Windeseile die Kontrolle beherrschen würde.

Grafik & Sound

„Pixel Piracy“ macht seinem Namen alle Ehre. Der 2D/3D-Look verleiht dem Spiel eine charmanten Retro-Optik, die durch karibische Klänge untermalt wird. Bei beiden Sektionen haben wir nichts zu meckern.

  • Plattform: Playstation 4, Xbox One, PC
  • Publisher: 505 Games
  • Entwickler: Quadro Delta
  • Genre: Action Adventure
  • Release: 17. Februar 2016
  • USK-Freigabe: 12

No comments

Schreibe einen Kommentar

Unsere Partner

Anmeldestatus