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Tales from the Borderlands

Parallel zu „Game of Thrones“ drücken Telltale Games mit „Tales from the Borderlands“ 2k’s abgedrehter „Borderlands“-Reihe ihren Stempel auf. Ihr neustes Werk geht einen ähnlichen Weg wie die anderen Spiele. Ihr interagiert mit diversen Charakteren, wählt Antworten und Reaktionen auf Situationen aus und erkundet hier und da die Umgebung.

In „Tales from the Borderlands“ haben sich die Entwickler jedoch ein paar kleine Neuerungen überlegt, die euch mehr Auswahlmöglichkeiten lassen als in vergangenen Titeln.

Bisher sind Episode 1 und 2 erschienen, die in diesem Test auch als unsere Grundlage dienen werden.
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Eine verrückte Truppe

Das Abenteuer beginnt und ihr steckt in den Schuhen des Hyperion-Mitarbeiters Rhys. Diesem will einfach nicht das Grinsen aus dem Gesicht weichen, da er kurz vor einer entscheidenden Beförderung steht. Begleitet von seinem besten Freund, dem Buchhalter Vaughn, begibt sich Rhys zum Büro seines Chefs, um die Beförderung anzunehmen.

Allerdings findet er im Büro seinen unsympathischen Erzfeind Vasquez vor. Dieser hat kurzerhand Rhys alten Boss aus dem Fenster der Raumstation geworfen und seinen Platz eingenommen.

Zu allem Übel verwehrt Vasquez, Rhys auch noch die Beförderung und ernennt ihn kurzerhand zum Hausmeister. Um ihm das heimzuzahlen, beschließen die beiden Freunde Vasquez einen vielversprechenden Deal auf Pandora abzuluchsen.

Dieser beinhaltet einen der heißbegehrten Vaultkeys, die den Weg zu unsagbaren Reichtümern freimachen sollen.

Also begeben sich die beiden kurzerhand nach Pandora. Dort wird allerdings schnell klar, dass die beiden auf die Trickbetrügerin Fiona und ihre Bande hereinfallen. Von dort an wechselt ihr zwischen den Blickwinkeln von Rhys und Fiona hin und her.

Borderlands-typisch werdet ihr mit ordentlich verrückten Charakteren, einer abstrusen Story und tollem Humor versorgt. Bereits nach wenigen Minuten wachsen euch die Figuren ans Herz und ihr wollt unbedingt wissen, wohin sie die Reise führt. Es ist auch einfach angenehm neben düsteren Spielen wie „The Wolf Among Us“ oder „Game of Thrones“ eine abstruse und unterhaltsame Geschichte zu verfolgen.

Gameplay

In Sachen Gameplay hat sich Telltale Games etwas weiterentwickelt. Natürlich dreht es sich nach wie vor hauptsächlich darum in kurzer Zeit aus diversen Antwortmöglichkeiten zu wählen. Neu sind das Scannen der Umgebung dank Rhys Auges sowie das Auswählen der Bewaffnung eures Loader-Bots. Dieser schlagkräftige Roboter kann im Fall der Fälle von euch herbeigerufen werden, um euch dank seiner Explosionskraft aus bremsligen Situationen zu befreien. Fiona kann mit Hilfe von eingesammelten Geld Dialoge beeinflussen und beispielsweise Türsteher bestechen.

Grafik & Sound

Telltale Games und „Borderlands“ nutzen beide fleissig stets die Cel-Shading Technologie – welch wunder dass „Tales of the Borderlands“ ebenfalls in dieser Optik daherkommt. Im Gegensatz zu „Game of Thrones“ und „The Walking Dead“ kommt die Grafik wesentlich schärfer und farbenfroher daher. Passend zu den bisher erschienenen Titeln eben.


Die Synchronsprecher leisten eine fantastische Arbeit und verleihen den Figuren wahren Charakter. Die Synchronisation ist aber Telltale-typisch nur in englischer Sprache verfügbar. Der Soundtrack passt sehr gut zur Atmosphäre des Spiels und ist leicht Western-Film inspiriert.

  • Plattform: Playstation 4, Playstation 3, Xbox One, Xbox 360, PC
  • Publisher: TellTale Games
  • Entwickler: TellTale Games
  • Genre: Story / Interaktive Geschichte
  • Release: Diverse
  • USK-Freigabe: 16

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