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Monster Hunter 4 Ultimate

Ist das ein schlechtes Omen? Monster Hunter 4 Ultimate, der neueste Ableger Capcoms beliebter Monstersafari, hat seinen Release hierzulande an einem Freitag den 13. gefeiert. Dass ich an jenem Tage doch tatsächlich einen Zahnarzttermin wahrnehmen musste, bestärkt mich höchstens noch im Aberglauben. Dabei lassen die sehr erfolgreichen Vorgänger des Titels darauf hoffen, dass solcherlei Sorge keine Berechtigung hat. Ob der Pechtag seinem Ruf entspricht oder Monster Hunter 4 Ultimate alles andere als ein Unglücksbote ist, finden wir für euch heraus!

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Monster_Hunter_4_Ultimate_E3_Trailer_PEGIEs war einmal…

…eine Spielereihe namens Monster Hunter, deren Fokus noch nie auf der Story lag. Zwar existiert fast unmerklich irgendwo im Hintergrund so etwas wie eine Rahmengeschichte, jedoch wurde diese bislang eher zweckmäßig gehalten, denn der Reiz der Reihe präsentiert sich in ganz anderen Aspekten. Sehr viel hat sich daran nicht geändert – allerdings hat man das Ganze mit der in Monster Hunter 4 Ultimate eingeführten Karawane zumindest etwas abwechslungsreicher gestaltet. Während in den Vorgängern immer heimische Dörfchen Dreh- und Angelpunkt eures Jägerlebens darstellten, schlagt ihr nun mit eurer stetig wachsenden Karawane in verschiedenen Gegenden und Kulturen euer Lager auf.

Schon dieser kleine Schritt trägt dazu bei, dass man nun eher das Gefühl bekommt, sich in einem großen Abenteuer zu befinden. Dass ihr auf diese Reise mitgenommen werdet, hat auch einen höheren Sinn: Euer Karawanenführer will der Herkunft eines seltsamen Artefaktes auf die Spur kommen, weshalb er euch als würdige Jägerneulinge dazu auserwählt hat, ihn bei dieser Mission zu unterstützen. Nach dem bestandenen Intro-Kampf ist klar, dass mit den erhofften Antworten auch zahlreiche Gefahren einhergehen werden.

Aller Anfang ist leicht

Wer ein guter Jäger sein will, muss sich vorerst als Sammler beweisen. Der Quest-Aufbau folgt der typischen Monster Hunter-Formel; so seid ihr erst mal damit beschäftigt, Pilze, Kräuter und Honig zu suchen. Was eher nach der Einkaufsliste für Großmutters Champignonauflauf klingt, soll sich aber durchaus noch als sinnvoll erweisen. Items wie diese sind für eine erfolgreiche Jagd unabdingbar, und deren clevere Nutzung die beste Voraussetzung dafür, dass die folgenden Kämpfe auch den gewünschten Ausgang nehmen.

Ist diese erste „Hürde“ überwunden, geht’s schon bald ans Eingemachte. Auch, wer sich bislang noch nie an die Reihe herangewagt hat, muss keine Angst vor seiner ersten Jagd haben: Bei Monster Hunter 4 Ultimate haben sich die Entwickler größte Mühe gegeben, auch Neulingen einen angenehmen Einstieg zu gewährleisten.

Wurde der Spieler in vorherigen Ablegern noch ohne große Erklärungen ins kalte Wasser geschmissen, wird man diesmal nahezu liebevoll mit Tutorials und zahlreichen Tipps der NPCs ins Spielgeschehen eingeführt. Somit ist der Frustfaktor schon mal auf ein Minimum reduziert, denn Wissen ist ja bekanntlich Macht. Dennoch seid ihr es am Ende natürlich selbst, die ihr Handwerk beherrschen müssen, und dafür ist mindestens ein gelernter Umgang mit eurer Waffe der Wahl erforderlich. Wer sich bei der Fülle beeindruckend gestalteter Schlachtwerkzeuge nicht sofort für eines zu entscheiden vermag, findet seine Präferenzen einfach mit Hilfe der jeweiligen Tutorial-Quests heraus.

Neben altbekannten Typen wie Großschwert, Hammer und Armbrust gibt es auch zwei Neuzugänge im Waffensegment, nämlich die Energieklinge sowie die Insektenglefe. Letztere weist sich durch die ganz besondere Eigenschaft aus, Sprungattacken durchführen zu können – eines der neu eingeführten und extrem hilfreichen Elemente in Monster Hunter 4 Ultimate.

Sind die Grundlagen erlernt, die Ausrüstung angelegt und Hausschwein Poogie zum Abschied gestreichelt, wird es endlich Zeit für den Ernst des Jägerlebens. Die NPCs verlassen sich auf eure Hilfe und warten darauf, dass ihr sie ansprecht, um überhaupt erst Aufträge zu erhalten. Diese erscheinen mal mehr und mal weniger wichtig – lest ihr euch deren Beschreibungen durch, kommen oft witzige Details zutage. So geht es gar nicht immer darum, mit Nahrung und wichtigen Ressourcen das Überleben zu sichern; manch ein Auftraggeber möchte sich lediglich eine Ledertasche anfertigen lassen.

Wie auch immer, Job ist Job, also zieht ihr los, ohne die Motive zu hinterfragen. Die Quests selbst finden nicht in den Städten statt, sondern in abgelegenen Gebieten, welche in mehrere nummerierte Areale unterteilt sind. Jedes Areal beherbergt bestimmte Monster sowie Sammelpunkte für Kräuter, Erz und weitere Items. Wasserareale und -kämpfe gibt es im Gegensatz zu Monster Hunter Tri und Monster Hunter 3 Ultimate übrigens nicht mehr, was ich persönlich etwas schade finde. Im Gegenzug für das gestrichene Feature sind dafür allerdings viele Gegenden nun in mehrere Ebenen unterteilt. So werdet ihr diesmal Höhen erklimmen oder auch mal irgendwo herunterfallen, ohne dabei gleich das Areal zu wechseln. Dieses Leveldesign verträgt sich hervorragend mit der neuen Sprung-Mechanik im Kampf.

Stichwort: Kampf

Kleinere Plagegeister lassen sich noch problemlos wegfegen, indem ihr einfach wahllos draufhaut; ganz anders sieht es allerdings bei den Bossmonstern aus. Bei der Auseinandersetzung mit einem solchen ist vor allem taktisches Vorgehen gefragt, weshalb leidenschaftliche Buttonsmasher hier schnell an ihre Grenzen stoßen. Jedes große Monster hat ganz individuelle Bewegungsabläufe und Schwächen, welche es zu verinnerlichen gilt. Zwar ist es durchaus möglich, einfach irgendwo auf das Monster einzudreschen und es somit zu besiegen, der Sinn von Monster Hunter wäre damit aber verfehlt. Mit gezielter Bearbeitung lassen sich bestimmte Körperteile zerstören, was sich unter anderem auf die Schwierigkeit des Kampfes auswirkt.

Ein Rathalos mit abgeschnittenem Schweif hat es durch die geringere Reichweite natürlich nicht mehr so leicht, euch durch die Gegend zu peitschen. Sich intensiv mit den zerstörbaren Parts auseinanderzusetzen, bringt aber einen noch viel wichtigeren Gewinn mit sich: Abgetrennte Teile lassen sich ausweiden und bergen die Chance auf seltene Monstermaterialien. Zudem gibt es am Ende einer Quest für jeden zerstörten Körperteil Bonus-Belohnungen. Habt ihr Schwierigkeiten damit, lohnt es sich, auch mal andere Waffen auszuprobieren. Je nach Waffentyp und -element unterscheiden sich nämlich die Schwachpunkte des Widersachers, und nicht mit jeder Waffe lässt sich auch alles zerstören.

Einen großen Vorteil bei diesem Unterfangen verschafft euch übrigens das mehrfach erwähnte Sprung-Feature. Führt ihr von einer Erhöhung aus oder mit Hilfe der Insektenglefe einen erfolgreichen Sprungangriff durch, reitet ihr für eine Weile auf dem gegnerischen Monster und könnt es sogar für wenige Sekunden zu Boden zwingen. Eine gerade noch brenzlige Situation wendet sich so schnell zu eurem Gunsten.

Ich halte diese Neuerung für mehr als sinnvoll und kann mir ehrlich gesagt schon gar nicht mehr vorstellen, wie sich Monster Hunter ohne das Rodeo reiten angefühlt hat. Zu Hilfe nehmen könnt ihr selbstverständlich auch diverse Kampf- und Heilitems, allerdings ist dabei etwas Vorsicht geboten. Auch während deren Verwendung läuft alles weiter in Echtzeit ab, und nicht nur das: Erst, wenn euer Jäger das Steak brav aufgegessen hat, kann er sich wieder bewegen. Hier ist also gutes Timing zwischen den Angriffssalven gefragt, damit morgen auch die Sonne scheint.

Wann die Bestien endlich gezähmt sind, erkennt ihr nicht an einer Energieleiste. Ihr selbst habt zwar eine, nicht aber eure Gegner! Stattdessen müsst ihr auf Signale wie Humpeln oder Sabbern achtgeben. Die Verhaltensweisen fühlen sich, sofern man das über fiktive Kreaturen sagen kann, sehr natürlich an. Wilde Monster lassen sich selbstverständlich nicht alles gefallen und wechseln entsprechend auch mal in ihren Wut-Modus, mit dem noch aggressivere Attacken einhergehen.

Seid ihr zudem an ein Exemplar geraten, welches von Raserei befallen ist, ist die Dungbombe wirklich am Dampfen. Raserei ist ein ebenfalls in Monster Hunter 4 Ultimate eingeführtes Element, welches die sowieso schon bissigen Viecher in gnadenlose Berserker verwandelt.

Was genau es damit auf sich hat, erfahrt ihr im Laufe der Story. Von Zeit zu Zeit ziehen sich die Bossmonster in andere Areale zurück, denn ihr Lebensraum ist nicht nur auf eine kleine Zone beschränkt. Hat sich ein Monster sogar schon schlafen gelegt, wisst ihr, dass das Ende nah ist. Jetzt habt ihr zwei Optionen: Zum einen könntet ihr den letzten vernichtenden Schlag ausüben und danach Materialien aus seinem Körper ausweiden.

Manchmal aber ist es aufgrund anderer Quest-Belohnungen sinnvoll, ein Monster zu fangen – als besiegt gilt es dann trotzdem. Dazu bewerft ihr das arme Ding nicht etwa mit Pokébällen, sondern stellt Fallen auf und wiegt es, sobald es darin festsitzt, unsanft mit entsprechenden Items in den Schlaf.

Die enorme Komplexität der Gefechte sorgt für eine angenehm hohe Schwierigkeit und führt dazu, dass man sich nach jeder bestandenen Herausforderung imaginär selbst auf die Schulter klopft. Glücklicherweise ist die Lernkurve sehr hoch, sodass sich sehr schnell motivierende Erfolgserlebnisse einstellen. Monster Hunter 4 Ultimate besteht quasi komplett auf Grundlage derartiger Bosskämpfe, womit der Reiz der Reihe auch schnell verstanden ist.

Während in den meisten anderen Spielen das Bezwingen eines Bosses eher das Ende markiert, fängt der Spaß hier gerade erst an. Sage und schreibe 75 große Bestien warten darauf, bezwungen und abgefarmt zu werden – das sind 24 mehr als noch in Monster Hunter 3 Ultimate.

Ein Freund, ein guter Freund

Beruhigend zu wissen, dass ihr niemals wirklich auf euch allein gestellt seid. So freundet ihr euch während des Questens mit den katzenartigen Palicos an, welche nur darauf brennen, ihre Talente zur Schau zu stellen. Denn jeder von ihnen ist einzigartig: Von besonders ausgeprägten Kampfskills bis hin zu Heilkräften und Diebstahl habt ihr die Wahl, welche Attribute euch besonders wichtig sind.

Euer Hauptpalico, der automatisch im Laufe der Story hinzustößt, ist sogar etwas flexibler und kann seine Fähigkeiten wechseln. Weiter individualisieren lassen sich die Kampfkätzchen mithilfe diverser Ausrüstungsgegenstände, deren Schmiedematerialien ihr euch in niedlichen Minispielen verdient. Maximal zwei der Gefährten könnt ihr gleichzeitig auf Reisen mitnehmen. Innerhalb einer Quest werden da Items gesammelt, Monster angegriffen und mitunter sogar Kombo-Attacken ausgeführt.

Was ist noch vielseitiger und in den meisten Fällen hilfreicher als die ambitionierten Fellknäuel? Natürlich menschliche Mitspieler! Zwar bietet sich die Möglichkeit zur gemeinsamen Jagd noch nicht während der Hauptstory, dafür übertrifft der Umfang des Multiplayer-Parts den des Singleplayer noch bei weitem. Tatsächlich werdet ihr die meiste Zeit mit Gleichgesinnten zubringen, denn auf eigene Faust sind viele Quests ab einem gewissen Punkt kaum noch schaffbar. Nicht nur, dass die Monster hier einiges mehr aushalten als üblich, auch werdet ihr auf solche treffen, die es in der Story gar nicht gab.

Das Gute ist, dass Single- und Multiplayer Hand in Hand gehen. Unabhängig davon, in welchem Modus ihr euch befindet, behaltet ihr euren Charakter, euer Inventar und alles, was ihr freigespielt habt. Es stehen mehrere Optionen zur Wahl, sich mit anderen Jägern zu verbünden. Zum einen ist dies natürlich lokal möglich, zum anderen hat Monster Hunter 4 Ultimate auch einen unkomplizierten Onlinemodus.

Dies ist eine absolut willkommene Änderung gegenüber der 3DS-Version von Monster Hunter 3 Ultimate, welche man erst relativ umständlich mit der Wii U verbinden musste, um online jagen zu können. Vor- und Nachteile beider Modi liegen eigentlich auf der Hand: Leuten, welche mit unstabiler oder gar gänzlich fehlender Internetverbindung gestraft sind, ist dank Lokalmodus dennoch die Möglichkeit geboten, Monster im Team zu erlegen. Auch geht die Kommunikation mit Menschen in der näheren Umgebung sehr viel effektiver vonstatten. Ein Voice-Chat ist nämlich leider nicht enthalten, was den Austausch online auf Touchscreen-Chat, vorgefertigte Texte und Gesten beschränkt.

Dafür finden sich mit bestehender Internetverbindung natürlich viel leichter potenzielle Mitspieler. Wer gar nicht darauf erpicht ist, seine Beute mit völlig Fremden zu teilen, erstellt einen passwortgeschützten Raum und lädt lediglich verlässliche Freunde ein. Haben die gerade nicht alle auf einmal Zeit und ihr geht nur mit halber Besetzung auf eine Quest, springen zum Glück eure Palicos als Unterstützung ein.

Selbst ist der Jäger

Durch all die nervenaufreibenden Kämpfe, offline sowie online, sammeln sich eine ganze Menge exotischer Materialien an. Diese benötigt ihr, um vom Karawanenschmied neue Waffen und Rüstungen herstellen zu lassen. Was mich an Monster Hunter schon immer fasziniert hat, ist die Tatsache, dass ihr tatsächlich komplett auf eure eigenen Fähigkeiten und gute Ausrüstung angewiesen seid – im Gegensatz zu vielen typischen RPGs steigt ihr nämlich keine Level auf und könnt euch somit nicht auf permanent erhöhten Statuswerten ausruhen.

Doch was ist der Lohn für all den Aufwand? DAS definierte Ende gibt es in Monster Hunter 4 Ultimate nicht. So kann man getrost behaupten, dass im stetigen Kreislauf aus Kämpfen, Schmieden, noch mehr Kämpfen und noch mehr Schmieden der Weg das Ziel ist. Es existiert auch weder die ultimate Rüstung noch die beste Waffe; stattdessen kommt es schlicht und ergreifend darauf an, von welchen unterstützenden Eigenschaften euer persönlicher Kampfstil am meisten profitiert.

Das Arsenal, das sich einem hier bietet, ist wirklich gigantisch. Nur die hartgesottensten Perfektionisten dürften sich vornehmen, wirklich alles zu craften, was das Spiel hergibt. Bedenkt man aber, dass für die Suche nach einem einzigen Material schon mal ein ganzer Tag draufgehen kann, könnt ihr euch ausrechnen, wie sich ein solches Vorhaben auf eure Spiel(und Lebens-)zeit auswirkt.

Grafik, Sound und Touchscreen

Ihr habt es schon bemerkt: Monster Hunter 4 Ultimate hat einen verdammt großen Umfang, besonders für ein Handheld-Spiel, allerdings haben die Kapazitäten des 3DS irgendwo ihre Grenzen. Dennoch sei gesagt, dass die Monster, Waffen und Rüstungen voller Details stecken, und auch die farbenprächtige, satte Spielwelt eigentlich eine Freude ist – wären die Texturen doch bloß nicht so matschig. Abhilfe schafft hier zum Teil der New 3DS, auf dem diese ein wenig geglättet werden und die Schatten besser zur Geltung kommen.

Auch das Aktivieren des sehr gut umgesetzten 3D-Modus lässt die Grafik im Vergleich etwas „knackiger“ erscheinen. Absolut nichts zu beklagen gibt es am Soundtrack. Zwar sind die Questgebiete nach wie vor nicht mit Musik versehen, dies ist aber im wahrsten Sinne des Wortes nur die Ruhe vor dem Sturm. In Monster Hunter 4 Ultimate versammeln sich haufenweise neue und auch ältere Boss-Themes, die in der Regel schon erahnen lassen, mit welcher Gefahr ihr es hier zu tun habt. Bekämpft ihr die einfachen Anfangsmonster noch zu einem stimmungsvollen „Safarisound“, kündigen gewaltige Orchesterklänge ein ganz anderes Kaliber an.

Auch die Dörfer sind mit passender Hintergrundbeschallung unterlegt, und es gibt sogar eine Konzerthalle, in der ihr euch nach einer ermüdenden Jagd zu wunderschönen, gesungenen Liedern entspannen dürft. Ebenfalls positiv hervorzuheben ist die sehr sinnvolle Nutzung des Touchscreens, denn den könnt ihr ganz nach Belieben individualisieren. Möchtet ihr die Karte lieber auf dem unteren Bildschirm sehen? Geht es nicht schneller, Items per Antippen zu benutzen, statt sich erst durch das ganze Inventar zu kämpfen? Über solche und viele weitere Dinge entscheidet ihr ganz frei selbst.

(Testbericht geschrieben von Klara von Rein)

  • Plattformen
Spielbar auf 2DS, 3DS und New 3DS
  • Publisher
Capcom
  • Entwickler
Capcom
  • Genre
Action-RPG
  • Release
13. Februar 2015
  • USK-Freigabe
freigegeben ab 12 Jahren

 

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