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Minecraft

Minecraft gehört wohl zu einem der größten Videospielphänomene unserer Zeit. Aus der Feder des schwedischen Designers Markus „Notch“ Persson entwickelte sich das „Klötzchenspiel“ zu einer wahren Goldgrube für das Studio Mojang. Inzwischen hat Microsoft das Studio für über 2 Milliarden Dollar gekauft, verspricht jedoch weiterhin Support für alle Plattformen. Nachdem das PC Spiel inzwischen auch für iPad, Xbox 360, Xbox One sowie Playstation Vita, Playstation 3 und 4 erschienen ist, sehen wir uns heute einmal die Playstation 4 Fassung genauer an.

Bauen, basteln und kämpfen

Für Neulinge der „Minecraft“-Reihe ist es wohl am einfachsten von einer riesigen Legokiste zu sprechen. Fans des Spiels werden jetzt wohl anfangen aufzuschreien, denn in „Minecraft“ steckt natürlich viel mehr als das, jedoch ist es mit dieser Beschreibung auf den Punkt gebracht. Ihr bewegt euch in einer charmanten Blockwelt umher und versucht diese zu erforschen oder euch auch einfach kreativ auszutoben.

Ihr werdet in eine zufällig generierte Welt geworfen und habt bis auf eure Hände nichts im Gepäck. Mit diesen beginnt ihr im Tutorial auf ganz einfache Art Rohstoffe zu sammeln, um Werkzeuge und Materialien daraus herzustellen. Mit etwas Holz und Stöcken lässt sich die erste primitive Holzaxt basteln. Dank dieser könnt ihr Holz wesentlich schneller hacken und kommt besser an weitere Rohstoffe. Dasselbe gilt auch für die Spitzhacke, die Schaufel usw.

Sobald ihr an andere Rohstoffe kommt, lassen sich sowohl Waffen, Rüstungen als auch die erwähnten Werkzeuge verbessern und aufrüsten. So wird aus dem simplen Holzschwert das schnell bricht, ein stabiles Stahlschwert.

Seid ihr mit ein paar Werkzeugen und Waffen eingedeckt, wäre es ratsam ein Haus zu bauen. Mit einem kleinen bescheidenen Häuschen könnt ihr euch in der Nacht vor Angreifen wie Skeletten, Zombies oder Spinnen schützen. Diese verfolgen euch nämlich unermüdlich bis ihr das Zeitliche segnet. Seid ihr tot, verliert ihr euer gesamtes Inventar und erhaltet es nur zurück, wenn ihr an die Stelle eures Ablebens zurückkehrt und alles wieder einsammelt.

Das Haus könnt ihr aus allem möglichen machen, Hauptsache es schützt euch vorerst einmal. Im späteren Verlauf, wenn bessere Materialien vorhanden sind, lohnt es sich das Haus zu verbessern und zu vergrößern oder ein komplett neues zusammenzustellen.

Dies funktioniert auf der Konsole prinzipiell genauso gut wie auf dem PC. Mit Dreieck gelangt ihr in euer gesamtes Inventar und könnt dies in ein kleineres Menü auf dem Bildschirm ziehen. Hier könnt ihr mittels Schultertasten schnell darauf zugreifen und dies verwenden. Entweder platziert ihr die Gegenstände, lasst sie fallen und könnt (bei manchen ist das sicherlich nicht sinnvoll) auch damit angreifen.

Quadratische Herstellung

„Minecraft“ sieht auf den erste Blick äußerst simpel und einfach strukturiert aus. Je nach Spielstil kann man dies auch wirklich behaupten. Allerdings steckt ein groß ausgearbeitetes „Craftingsystem“ im Spiel. Ihr wollt bessere Rüstungen, Waffen oder Gegenstände? Dann solltet ihr euch stetig weiterentwickeln und nach neuen Rohstoffen Ausschau halten.

Mit den nötigen Zutaten könnt ihr sogar einen Kuchen backen, so weitläufig ist das „Craftingsystem“ im Spiel. Ob man den natürlich backen will, bleibt dem Spieler stets selbst überlassen.

Die Playstation 4 Fassung bietet euch zwei Modi. Adventure und Crafting. Im Abenteuer Modus bietet sich euch eine riesige Welt voll mit Entdeckungen und Gegnern an. Der Crafting Modus dient euch rein zur Erfüllung eurer wildesten Blockträume. Die Minecraft Community hat in den letzten Jahren beeindruckende Bauten erstellt. Manche haben reale Bauten wie die Freiheitsstatue nachgestellt, während andere wiederum Minas Tirith aus dem „Herr der Ringe“- Universum 1 zu 1 nachgestellt haben.  Im Crafting Modus könnt ihr allerdings leider nicht speichern. Wird wohl vermutlich an zu großen Speicherständen liegen.

Grafik & Sound

Was soll man bei „Minecraft“ schon groß zur Grafik sagen. Die pixelige Blockgrafik ist eine weise Entscheidung der Designer gewesen. Aus allen möglichen Spielen würde man „Minecraft“ sofort erkennen. Die Optik besitzt einen riesigen Wiedererkennungswert. Die Playstation 4 – Version sieht nicht wirklich besser oder schlechter aus als die Version auf dem iPad oder auf der Playstation Vita – und das muss sie auch nicht. Fans spielen die Reihe nicht aufgrund der Grafik, sondern des Gameplays.

Beim Sound bietet sich euch eine limitierte Palette an Tracks, die allerdings gut zum Spielgeschehen passen. Eine Synchronisation, gibt es bis auf ein wenig Gegrunze und Gebrumme nicht.

  • Plattform: Playstation 3 & 4, Xbox 360 & One, iOS, Playstation Vita, Android, PC
  • Publisher: Mojang
  • Entwickler: Mojang
  • Genre: Aufbau-Adventure
  • Release: 15. Oktober 2014
  • USK-Freigabe: 6

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  1. […] dieser Stelle kommt auch dieser Text nicht drum herum, den bereits x-fachen Vergleich zwischen Minecraft und Terraria zu vollziehen. Denn häufig wird es als 2D-Variante des unglaublich erfolgreichen […]

  2. […] Mountains: Downhill bietet euch eine minimalistische Blockoptik. Nicht ganz Minecraft aber dennoch auf das Nötigste heruntergebrochen. Man erkennt eure Figur und die Umgebung gut, […]

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