Menu

Spyro – The Dragon

Ein weiteres Maskottchen aus der PlayStation One-Ära hält Einzug in unsere Retro-Ecke. Mit Spyro – The Dragon brachte Entwickler Insomniac Games eine großartige Jump and Run Reihe hervor, die bis heute (wenn auch in unterschiedlichsten Reinkarnationen) existiert.

In „Spyro the Dragon“ übernehmen wir die Rolle des gleichnamigen, kleinen lila Drachen, der in Begleitung seines Freundes Sparx, einer Libelle, im Drachen-Königreich lebt.

Eines Tages werden einige Drachen von einem Fernsehteam interviewed. Als diese zu Gnasty Gnorc befragt werden, äußern sich die Drachen äußerst abfällig über Gnasty. Zu allem Überfluss, sieht dieser auch noch die Fernsehübertragung und beschließt sich zu rächen. Er beschwört einen mächtigen Zauber, der alle Drachen in Stein verwandelt. Alle bis auf den kleinen Spyro, der aufgrund seiner Größe vom Zauber verschont blieb. Nun liegt es an euch, die verschiedenen Welten zu bereisen um eure Drachenfreunde zu befreien, verlorene Schätze wiederzubeschaffen und dem bösen Gnasty Gnorc den Gar auszumachen

Agil und lila

Spyro kann rennen, springen und gleiten. Gerade letzteres ist wichtig, um weit entfernte Plattformen oder geheime Abschnitte zu erreichen. In manchen Leveln verfügt ihr über die Fähigkeit dauerhaft zu fliegen, was gleichzeitig zu einigen der schwersten Stages im Spiel führt.

Angreifen kann der kleine Drache auch. Mittels Feuerspeien und Rammattacken wehrt sich Spyro gegen die zahlreichen Anhänger von Gnasty Gnorc. Beide Attacken werden bei Gegnern unterschiedlich zum Einsatz kommen, da einige feuerunempfindlich sind und andere wiederum keinen Schaden bei Rammattacken nehmen. Des Weiteren benutzt ihr die Angriffe, um Truhen zu öffnen die Schätze beherbergen.

Solltet ihr mal Schaden nehmen, wird euch dies anhand eures Begleiters Sparx angezeigt. Dieser verliert nämlich immer mehr an Farbe, bis er schließlich ganz verschwindet und euch schutzlos zurück lässt. Um eure Energie wieder auf Vordermann zu bringen, muss Sparx Schmetterlinge verzehren, die von besiegten Gegnern oder Tieren zurückgelassen werden.

Es gibt viel zu entdecken

Das Spiel besteht aus verschiedenen HUB-Welten, die allesamt Tore haben, die sich nach und nach im Laufe des Spiels öffnen und euch in die unterschiedlichen Welten bringen. Um voranzukommen, müssen diverse Aufgaben erledigt werden. Diese reichen von Drachen befreien, Dracheneier retten über eine gewisse Menge an Schätzen zu sammeln.
Die versteinerten Drachen lassen sich durch eine einfache Berührung befreien und liefern oft hilfreiche Tipps. Die Plattform auf der sie stehen, dient auch gleichzeitig als Speicherpunkt.

Bei den Dracheneiern müsst ihr Meister der Rammattacke sein. Denn nur mit dieser kommt ihr schnell genug hinter den flinken Eierdieben hinterher, die diese über dem Kopf tragen.


Die einzusammelnden Schätze sind in den allen Welten von „Spyro – The Dragon“ verteilt und werden euch gut bei Laune halten. Um das Spiel zu 100 % durchzuspielen, benötigt ihr nämlich alle Drachen, Eier und Juwelen in eurem Besitz.

Am Ende jeder Welt wartet natürlich noch ein gut designter Bossgegner auf euch, der mit der richtigen Taktik allerdings kein Problem darstellen dürfte.

Grafik & Sound

Nicht nur das Design von „Spyro – The Dragon“ weiß zu gefallen, sondern auch die Optik. Natürlich wirkt das Spiel heutzutage etwas „kantig“  und detailarm, allerdings sind die charmanten Animationen und die bunten Farben zeitlos schön und sorgen für keine „Augenschmerzen“ beim Spielen. Die Charaktere sind gut synchronisiert und dank dem lustigen Skript auch mit dem nötigen Witz versehen.

Der Soundtrack des Spiels stammt vom ehemaligen „The Police“ Schlagzeuger Stewart Copeland. Dieser leistete damals großartige Arbeit und verlieh der kinderfreundlichen Welt von Spyro die passende musikalische Untermalung. Viele der Songs laden zum mitsummen ein und werden euch auch Stunden später noch im Kopf stecken.

  • Plattform: PlayStation
  • Publisher: Sony Computer Entertainment
  • Entwickler: Insomniac Games
  • Genre: Jump n‘ Run / Adventure
  • Release: 23. Oktober 1998
  • USK-Freigabe: –

No comments

Schreibe einen Kommentar

Unsere Partner

Anmeldestatus