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Arne – Meine Top-Spiele 2013

Ohne feste Reihenfolge 5 Spiele aus 2013, die mir zugesagt haben.

 Game&Wario Wii U

Game&Wario für die Wii U wird sicherlich nicht in vielen Hitlisten auftauchen, aber das es bei mir der Fall ist, hat einen einfachen Grund. Abgesehen davon, dass ich meinen Spaß im Singleplayer mit den typisch skurrilen Minispielen hatte, war es vor allem das Multiplayerspiel „Artwork“, welches zu einem sehr beliebten Partyspiel avancierte. Wer die Montagsmaler aus dem Fernsehen noch kennt, weiß was einem hier erwartet. 2-5 Spieler zeichnen jeweils 2 Minuten lang zufällig ausgewählte Begriffe auf dem Gamepad und die anderen Mitspieler müssen über den TV-Bildschirm über den TV-Bildschirm diese erraten, um Punkte zu ergattern. Der Zeichenende  erhält pro richtige Antwort ebenfalls einen Punkt.  Dass dann sehr häufig völlig absurde Bilder aufgrund mangelender Zeit und Zeichenfähigkeiten auf dem TV-Bildschirm zu sehen sind, dürfte klar sein und das wiederum sorgt unter den Teilnehmern für viel Gelächter und Spaß.  Und allein die Tatsache, dass meine Mutter (als Videospielverächterin) es spielt, beweist, wie leicht zugänglich Artwork ist.

Brothers: A Tale of Two Sons XBLA

Brothers: A Tale of Two Sons von den Starbreeze Studios würde ich als Überraschung/Geheimtipp bezeichnen. Die Geschichte der zwei Brüder, die losziehen, um für ihren kranken Vater eine lebensrettende Medizin zu holen, wird auf ihre ganze eigene Art und Weise erzählt. Das geschieht, indem der Spieler die komplette Reise miterlebt und grade wegen fehlender Sprachausgabe (abgesehen von der Fantasysprache), sind es Bilder, die Schauplätze, die einem in Erinnerung bleiben. Und besonders das Ende muss erwähnt werden, auch wenn ich natürlich nichts verraten möchte. Ein sehr schönes Action-Adventure mit einer ungewohnten Spielmechanik (man steuert beide Brüder gleichzeitig) und einer rührenden Geschichte.

Super Mario 3D World

Als Super Mario 3D World zur E3 2013 erstmalig gezeigt wurde, war ich enttäuscht. Ich hatte für Mario den nächsten großen Knaller erhofft, der in der Riege eines Super Mario 64 oder Super Mario Galaxy in nichts nachsteht. Stattdessen bekam einen Nachfolger zu einen Nintendo 3DS Titels. Auch wenn ich weiterhin ein Spiel in der gerade genannten Richtung wünsche, ist Super Mario 3D World zweifelsohne ein tolles Spiel geworden, was vor Ideenreichtum strotz, eine sehr schöne Grafik bietet und einfach nur Spaß macht. Vor allem der umfangreiche Nachschlag, den man nach dem eigentlichen Durchspielen bekommt, fand ich sehr cool. Auch wird hier der Schwierigkeitsgrad mächtig in die Höhe geschraubt.

Fire Emblem: Awakening

Spiel, Satz und Sieg. Obwohl Fire Emblem: Awakening für den 3DS kein Sportspiel ist, machte das Strategie-Rollenspiel in dieser Auskopplung nahezu alles richtig. Neulinge und Anfänger erfreuen sich daran, dass ein gefallener Held aussetzt und wiederkehrt anstatt für immer tot zu bleiben und Veteranen bekamen ebenfalls ihr typisches und geliebtes Fire Emblem Erlebnis. Ich habe mir auf schwer und permanenten Tode jedenfalls die Zähne ausgebissen. Eine gute Herausforderung ist immer willkommen. Awakening ist der bis dato erfolgreichste Teil, es ist schön, dass die Serie mehr etwas Beachtung gefunden hat. Hoffentlich wird es bei der Wars-Serie ebenfalls der Fall sein, sofern Nintendo noch einmal einen Teil entwickeln lässt.

The Legend of Zelda: A Link between Worlds

Das neue Zelda für den Nintendo 3DS hat mir, wenn auch eingeschränkt, sehr gut gefallen. In die Welt von A Link tot he Past zurück zu kehren, war ein schönes Erlebnis. Die Spielbarkeit ist flott, die Grafik ordentlich und vor allem der Soundtrack ist großartig. Auch das neue Itemsystem gefiel mir. Da man weiterhin in Dungeons auch Schätze/Gegenstände finden konnte, war es kein Problem für mich, dass das alte System aufgebrochen wurde. Trotzdem, bei allem Spaß, habe ich auch was zu meckern. Der Schwierigkeitsgrad ist als erfahrender Spieler zu leicht (Heldenmodus hin oder her, ich will beim ersten Durchspielen eine Herausforderung haben), die Geschichte ist vernachlässigbar und die bekannte Welt aus A Link tot he Past ist Fluch und Segen zugleich. Auch wenn die Dungeons alle neu sind und die Oberwelt jeweils verändert wurde, wirkt alles zu sehr vertraut und bekannt.

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