Es sprießt das Gras so nah am Fluss
Weich und sanft wie ein Engelskuss
Halte inne, dort an diesem Baum
Schließ die Augen, sei ein Traum
– Omar Khayyam
Die Geschichte dreht sich um einen gänzlich anderen Prinzen der in Begleitung eines Dschinns Namens Zahra auf der Suche nach seinem eigenen Königreich ist.
Zahra führt Ihn schließlich in das verlassene und verfluchte Königreich Izdihar und verspricht im dieses sobald er das Königreich von einem Fluch befreie.Der Prinz und sein verschollenes KönigreichUm letztendlich als König von Izdahar gekrönt zu werden liegt viel Arbeit vor dem Prinzen.
Verwunschene Soldaten, Monster, Krabbeltiere und riesige Bossgegner machen Ihm dabei das Leben schwer. Ähnlich wie in Twilight Princess kann sich unser Held jedoch auf ein gut gefülltes Repertoir an Kampftechniken verlassen die im Laufe des Spiels immer größer wird. In den Levels sind blau leuchtende Orbs verteilt die die Erfahrungsleiste immer weiter füllen und bei gefüllter Leiste erlernt der Prinz jedes Mal eine neue Technik. Besiegte Gegner hinterlassen ebenfalls Orbs.
Neue Fähigkeiten die beispielsweise das erstellen von Plattformen oder Wirbelstürmen ermöglicht erhaltet Ihr durch Küssen von Statuen.
Schwertstreiche können in Verbindung mit Sprüngen zu ansehnlichen Kombos aneinander gereiht werden und Gegner mit Wirbelattacken in Grund und Boden gestampft werden.
Wer jedoch beim Kämpfen faul ist kann sich den Anführer der Gegner (im blauen Licht gekennzeichnet) schnappen wodurch der Kampf sofort beendet wird und die übrigen Gegner das Weite suchen.Hoch oben Der Kernpunkt von Prince of Persia war und ist neben den Kämpfen natürlich die akrobatischen Plattformeinlagen.
Diese sind in der Wii Version sogar ein Stück besser gelungen als in der Xbox 360/Playstation 3 Version.
Durch geschickt eingeführte Slomotion Momente kommen Sprünge über große Schluchten oder bei kolabierenden Bauten wesentlich spektakulärer rüber als sonst.
Wie gewohnt gibt es Wandsprünge, schwingen an Stangen und an Säulen hoch klettern. Auch in die vergessene Zeit sind diese Abschnitte knifflig und spaßig zugleich sodass der Spieler jederzeit gefordert wird.
Dank der Wiimote wirken auch die Rätsel neu und frisch. Mit dem Pointer müssen Symbole nachgemalt weder das sich Türen öffnen oder Plattformen werden in die richtig Position befördert.
Gleich zu Beginn kann man sagen dass das Design vom Prinzen wesentlich besser gelungen ist als im Next Gen Counterpart, jedoch schmerzt die Grafik an vielen Stellen im Spiel sehr.
Matschige Texturen, öde Umgebungen und unterpolygonierte Gegner schmeicheln dem Spiel nicht gerade.Auch das Alaising stört an vielen Stellen. Nicht das die Spieleerfahrung darunter leidet, doch wissen wir seit Super Mario Galaxy das die Wii mehr kann als das.
Positiv zu erwähnen wäre noch das der Soundtrack ausgezeichnet ist. Fern Östliche Klänge verschönern euch das Abenteuer und von den alten Heavy Metal Tönen ist nichts mehr zu hören. Aber auch diese Erfahrung wird getrübt da Soundeffekte oft Aussetzer haben und große Explosionen ohne Sound absolut unspektakulär vorüberziehen.Secrets und Boni
Besonders aufmerksame Spieler werden belohnt. Im Laufe des Abenteuer könnt ihr euch immer wieder auf die Suche nach versteckten Tränken machen die neue Outfits oder Spielabschnitte freischalten.
Bereits relativ früh im Spiel gibt es die Gelegenheit das original PC Prince of Persia zum freischalten und spielen.
Sands of Time und The Two Thrones Outfits, sowie 3 D Level aus der 2 D Perspektive sind viele kleine Leckerbissen die die Spielerfahrung ebenfalls nochmals versüßen.
• Plattform: Wii
• Publisher: Ubisoft
• Genre: Action Adventure
• Release: 20. Mai 2010
• USK-Freigabe: 12
Passionierter Videospieler seit dem dritten Lebensjahr. Angefangen mit dem Nintendo Entertainment System zog sich die Leidenschaft bis ins Erwachsenenalter. Heute als PR-Manager, freier Redner und Texter unterwegs. Zu den Lieblingsreihen gehören Metroid, Smash Bros, Super Mario und Halo 1-3.
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