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Crash Team Racing

Nachdem Naughty Dog mit „Crash Bandicoot“, „Crash Bandicoot 2: Der Zorn des Cortex“ und „Crash Bandicoot 3: Warped“ innerhalb von gerade mal vier Jahren, drei hervorragende Jump and Runs entwickelte, verabschiedete sich das Studio mit einem Rennspiel von dem roten Beuteltier.

„Crash Team Racing“ verbindet Elemente von Nintendos „Mario Kart 64“ und Rare Wares „Diddy Kong Racing“ und lässt Videospiel-Fans heute noch darum streiten, welches der drei Kartrennspiele das Beste ist.


Modiauswahl

„Crash Team Racing“ bietet euch zahlreiche Modi, mit denen ihr eure Zeit verbringen könnt. Adventure, Time Trial, Arcade, Versus und Battle. Hierbei könnt ihr neben den bekannten Helden wie Crash, Coco oder dem Eisbären auch einige der Bösewichte wie Dr. Neo Cortex, Tiny Tiger oder Dingodile auswählen. Eure Charakterauswahl beeinflusst dabei die Optik einiger Items (die Guten erhalten Aku Aku als Maske und die Bösen Uka Uka).

Der Adventure-Modus erinnert hierbei stark an „Diddy Kong Racing“. Ein Alien namens Nitros Oxide landet auf der Erde und hält sich für den besten Fahrer der Galaxie. Um sich mit den Bewohnern der Erde zu messen, veranstaltet der mürrische Kerl in grün verschiedene Rennen. Sollten die Bewohner verlieren, droht er die Erde zu einem riesigen Parkplatz zu verwandeln. Also liegt es nun an euch, die Rennen zu gewinnen und die Welt zu retten.


Durch das Gewinnen der einzelnen Rennen, qualifiziert ihr euch in den einzelnen Leveln anschließend zum Boss-Rennen. Habt ihr diesen ebenfalls besiegt, winkt der Schlüssel für den nächsten Bereich. Wiederholt dies, bis ihr schließlich Nitros Oxide besiegt habt und das Spiel ist gewonnen.

Der Arcade-Modus spiegelt die typischen vier Rennen in einem Cup wieder. Habt ihr am Ende der vier Strecken die meisten Punkte, erhaltet ihr den Goldpokal. Die 16 Kurse wurden großartig designed und brauchen sich hierbei nicht hinter der doch starken Konkurrenz verstecken.

Seine große Stärke spielt „Crash Team Racing“ wie alle Vertreter dieses Genres natürlich im Multiplayer aus. Mittels dem Multitabadapter können sich bis zu vier Spieler vor einer Playstation versammeln und entweder im Battlemodus oder beim Rennen gegeneinander antreten und sich die Items um die Ohren werfen. Im Battlemodus könnt ihr drei verschiedene Varianten ausprobieren. Es gibt Zeit-, Punkte- oder Lebenskämpfe. Ersterer hat wie zu erwarten ein begrenztes Zeitlimit, der Zweite kann bis 5, 10 oder 15 Punkte gespielt werden und in Lebenskämpfen haben die Spieler 3, 6 oder 9 Leben.

Dabei lassen sich die Karts hervorragend steuern und bieten einen Powerslide der sogar vor „Mario Kart“ eingeführt wurde.

Items sammelt man, indem man durch die bekannten Kisten fährt. Sammelt man dann noch genügend Wumpa-Früchte, erhöht man nicht nur seine Endgeschwindigkeit, sondern verbessert auch gleichzeitig die Durchschlagskraft des aktuell ausgewählten Items.


Optisch kann sich Crashs erstes Rennabenteuer auch sehen lassen. Eine konstante Bildrate sorgt für flüssigen und störfreien Spielspaß. Der Soundtrack ist zwar nicht ganz so gut gelungen wie in den Jump and Runs, passt aber dennoch zum bunten Treiben auf dem Bildschirm.

  • Plattform: Playstation
  • Publisher: Sony Computer Entertainment
  • Entwickler: Naughty Dog
  • Genre: Fun-Racer
  • Release: 30. September 1999
  • USK-Freigabe: 6

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