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HP-Studie: Gaming als Ausgleich zur Pandemie

HP Inc. stellt die Ergebnisse seiner globalen Gaming-Umfrage vor. Sie zeigt, wie sich Gaming in den letzten zwei Jahren in Bezug auf Gaming-Erlebnisse und das Miteinander verändert hat. Die wichtigste Erkenntnis: Nahezu alle Gamer (97 Prozent) in Europa gaben an, dass Gaming einen positiven Einfluss auf ihre mentale Gesundheit hat. 

Computerspiele als Familienaktivität 

Für viele hat sich durch COVID-19 die Einstellung zu Gaming verändert, insbesondere im Hinblick auf den sozialen Austausch. Ein Großteil der neuen Gamer – die erst nach 2020 begonnen oder wieder begonnen haben – gaben an, dass sie über das gemeinsame Spiel die räumliche Distanz zu ihren Kindern überbrücken. Mittlerweile spielen zwei Drittel (65 Prozent) der Gamer in Europa mit ihrer Familie, fast die Hälfte (49 Prozent) der Befragten sogar generationsübergreifend mit Großeltern, Eltern und Kindern. Ein klares Zeichen, dass Videospiele auch als Familienaktivität deutlich auf dem Vormarsch sind. 

Kontaktaufnahme und zunehmende Diversität 

Der Mehrheit (67 Prozent) der Gamer in Europa halfen Computerspiele besonders während der Pandemie bei der Kontaktaufnahme und dem Austausch mit anderen. 62 Prozent in Deutschland gaben dazu an, dass das Spielen von Computerspielen dabei half, sich zu entspannen. 55 Prozent der Befragten in Deutschland sagten darüber hinaus, dass sie sich durch das Spielen weniger allein während der Pandemie gefühlt haben. Dieser Drang, Kontakte zu knüpfen und die wachsende Beliebtheit des Mediums haben dazu geführt, dass inzwischen 33 Prozent der Menschen in Europa Computerspiele spielen. 

Speziell in dieser Region verändert sich auch das klassische Spielerprofil und die Diversität nimmt zu. 44 Prozent der Gamer in Europa und 48 Prozent der Gamer in Deutschland sind mittlerweile weiblich, zudem sind ältere Gamer präsenter. 64 Prozent von ihnen sind älter als 35 Jahre, 16 Prozent sogar über 60 Jahre alt. In Deutschland liegt die Zahl der Gamer über 60 Jahre sogar bei 32 Prozent. 

Gamer spielen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern 

Eine deutliche Mehrheit (62 Prozent) der Gamer in EMEA nutzt Computerspiele, um sich fortzubilden und zu verbessern. Mehr als ein Drittel spielt, um seine geistige Beweglichkeit zu trainieren. Die Daten zeigen auch, dass die eigene Verbesserung besonders für neue Gamer ein wichtiger Antrieb ist. 

Wachsende Nachfrage nach leistungsstarker Hardware 

Immer mehr Gamer spielen mit ihren Eltern oder Kindern, dazu nimmt der kommerzielle Erfolg von Esports stetig zu. Dies verändert die Wahrnehmung von professionellem Gaming und der Arbeit in der Computerspielindustrie. Von den Befragten, deren Ansichten über Gaming sich seit 2020 geändert haben, sagten 78 Prozent, dass sie jetzt positiver über Gaming als Berufswahl denken. Insgesamt sehen fast drei von zehn Personen in Europa eine Karriere in der Spielebranche als erstrebenswert an. In Deutschland stimmen dem 15 Prozent zu. 

Der Gaming-Boom hat auch einen positiven Einfluss auf den Hardware-Bereich. So wünschen sich 43 Prozent der Gamer in Europa Hardware und Zubehör, die ihnen helfen, besser zu spielen, 31 Prozent wünschen sich anpassbare Hardware, 36 Prozent wünschen sich darüber hinaus einen leichteren Zugang zu Ressourcen, um ihr Spiel zu verbessern.

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