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For Honor

Mit For Honor präsentieren uns Ubisoft und die Köpfe hinter Far Cry 3 ihr neustes Machwerk. Dieses Mal schwingen wir Schwerter und Streitäxte zum blutigen Sieg über diverse Feinde.

Überblick des Kampfes

In den Rüstungen von Samurai, Rittern und Wikingern geht es um geschicktes Ausweichen und brutale Hiebe, die dem Gegner am besten schnell den Gar ausmachen. Fleisch und Knochen des Spiels dürfte der Multiplayer sein. Natürlich haben wir uns aber auch mit dem Singleplayer auseinander gesetzt und waren zu Beginn gleich verwundert, weshalb dieser nur gespielt werden kann, wenn man online mit dem PC oder der Konsole ist. Sollten die Server eines Tages also mal abgeschalten werden, war es das mit dem Spiel.

In „For Honor“ dreht sich alles um den blutigen Zweikampf. Ob sich Spieler im Multiplayer daran halten, sei einmal dahingestellt. Doch wenn sich zwei Spieler gegenüberstehen und durch geschickte Angriffe und rechtzeitiges Parieren ein Stelldichein liefern, können intensive Duelle entstehen.

For Honor

For Honor

Mit L2 kann man einen Gegner anvisieren und den Passiv-Modus aktivieren. Dieser schränkt eure freien Bewegungen ein und lässt euch durch R2 gezieltes Ausweichen und Angreifen ausführen. Mit dem rechten Analogstick kann die Position eurer Angriffe und des Blockens bestimmt werden.

Angriffe reichen von schnellen und schwachen bis zu langsamen aber dafür starken. Das Durchbrechen des gegnerischen Schildes kann bei manchen Widersachern essentiell sein, um erfolgreich aus dem Kampf hervorzugehen. Wem das zu doof ist, kann die Bösen auch einfach in Stacheln oder eine Klippe runterwerfen, vorausgesetzt diese sind in der Nähe.

Werdet ihr von einem Gegner angegriffen, erscheint für eine kurze Zeit ein roter Pfeil entweder an der linken, rechten oder oberen Bildschirmseite. Dies ist das Zeichen, den rechten Analogstick in diese Position zu bewegen, um den Angriff abzuwehren. Steckt ihr zu viel Schläge ein, dauert es nicht lange, bis euch der Game Over Bildschirm begrüßt. Je nach Schwierigkeitsgrad erhaltet ihr nach einem gewonnenen Duell Energie zurück, oder könnt Items zur Heilung einsetzen.

Verschiedene Fraktionen und das liebe Internet

Wie bereits erwähnt, erfordert „For Honor“ wie schon „The Division“ eine ständige Internetverbindung, um gespielt werden zu können. Dies gilt auch für den Singleplayer-Modus. In diesem übernehmt ihr die Rolle von verschiedenen Kriegern, die den Samurai, Rittern oder Wikingern angehören.

Ihr werdet durch lineare Level geschickt und müsst euch dabei feindlichen Gegnern und Kriegsmaschinerien entgegenstellen. Die Aufgaben variieren meistens zwischen „erledige die Gegnermassen, beweise dich gegen einen Widersacher im Zweikampf, sabotiere Kriegsgeräte oder beschütze einen Rammbock“. Klingt zwar im ersten Moment abwechslungsreich, ähnelt sich jedoch oft.
Komplettisten können noch versteckte Schauplätze begutachten oder die zerstörbaren Vasen suchen, die Erfahrungspunkte einbringen.

Multiplayer

Der wirkliche Reiz an „For Honor“ liegt im Multiplayer. Schließt euch einer der drei verfügbaren Franktionen an, gestaltet euren männlichen oder weiblichen Krieger und stürzt euch ins Kampfgetümmel. Jede Fraktion bietet dem Spieler von Anfang an vier verschiedene Kämpferklassen an, die sich in Panzerung, Beweglichkeit, Stärke und Reichweite unterscheiden.

Dies gestaltet die Kämpfe zwischen verschiedenen Fraktionen äußerst spannend, weil geübte Spieler die Nachteile des Gegners ausnutzen können, um siegreich hervorzugehen. Ihr könnt euch in vier verschiedenen Duell-Modi online versuchen. Mann gegen Mann oder Vier gegen Vier ist möglich, ihr könnt gegen Bots kämpfen, im Modus „Herrschaft“ dagegen wartet drei zu erobernden Zonen auf den Spieler, der sich durch KI-Gegner kämpfen muss. Dann habt ihr noch den Fraktionskrieg, der die drei Fraktionen und ihre Errungenschaften gegeneinander misst.


Grafik & Sound

Optisch bietet „For Honor“ so einiges. Beindruckende Burgen und detaillierte Dörfer sorgen für ein mittelalterliches Feeling und das nötige Flair. Die Bildrate schwankt in hektischen Kämpfen leider dann und wann und erreichen nicht immer die sauberen 30 Bilder pro Sekunde. Um das Spielgeschehen passend zu untermalen, umgibt euch ein orchestraler Soundtrack, der für wuchtige Momente sorgt. Die Synchronisation ist ebenfalls sehr gut gelungen und passt perfekt zu den jeweiligen Charakteren.

  • Plattform: PlayStation 4, Xbox One, PC
  • Publisher: Ubisoft
  • Entwickler: Ubisoft
  • Genre: Action
  • Release: 14. Februar 2014
  • USK-Freigabe: 18

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