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Street Fighter 2

In der Videospielindustrie gibt es immer einen Titel zu einer bestimmten Zeit der nicht nur einen riesen Hype auslöst sondern auch dafür sorgt dass wir mit guten sowie schlechten Nachmachern überschwemmt werden, Street Fighter 2 ist einer davon.

Street Fighter 2

Street Fighter 2

Die Super Mario-Serie sorgte für eine Welle an Jump and Runs, GTA sorgte für unzählige Sandbox Spiele und plötzlich musste jeder Charakter in einem Ego-Shooter Halos wiederaufladbares Schild besitzen. Als Capcom jedoch im Jahr 1991 einen ambitionierten Nachfolger zu Street Fighter herausbrachte, konnten nicht mal sie selbst ahnen, was das für einen Sturm entfachte.

1991 erschien Street Fighter II: The World Warrior erstmals als Arcade Maschine. Im Jahr darauf erschien es für das Super Nintendo und die Verkaufszahlen explodierten. Bis heute ist Teil Zwei der Reihe mit über 14 Millionen verkauften Einheiten, Capcoms Kassenschlager Nummer Eins.

Street Fighter II war seinerzeit eine Revolution und setzte viele Standards, die man heute in jedem Fighting Game wiederfindet.


Zu Beginn entscheidet ihr euch für einen der insgesamt acht verfügbaren Charaktere (Ryu, Ken, Chun-Li, Blanka, Dhalsim, E. Honda, Guile und Zangief), jettet mit diesen um die Welt und kämpft um den ultimativen Titel des Champions. Neben den erwähnten Charakteren gibt es auch noch nichtspielbare Bosscharaktere, die in späteren Versionen dann spielbar waren (Vega, Balrog, Sagat und M. Bison). Mit einem sechs Button Gameplay war das Kampfsystem des Spiels äußerst komplex und doch einfach zu erlernen.

Man konnte nicht nur Combos auf die Gegner niederprasseln lassen, sondern auch mittels Verbindung der Richtungstasten und der Buttons Spezialangriffe ausführen.
Jeder halbwegs erfahrene Videospieler kennt das „Kamehameha“ ähnliche „Hadoken“ oder den berühmten Uppercut „Shoryuken“.

Abgesehen von Ken und Ryu (die unter dem selben Meister gelernt haben) verfügen die Charaktere über einen eigenständigen Kampfstill und Spezialangriffe.

Die Regeln des Spiels sollten jedem bekannt sein. Zwei Spielfiguren treten in einer begrenzten Stage (mit oder ohne Zeitlimit) gegeneinander an. Durch Körpertreffer verringert sich die Lebensanzeige. Ist diese bei einem Charakter am Ende angekommen, verliert dieser die Runde.


Ist das Zeitlimit bei Null verliert der Spieler mit der wenigsten Lebensenergie. Gewinnt man zwei Runden hat man den Kampf für sich entschieden. Es gibt also maximal drei Runden pro Kampf. In seltenen Fällen kann es zu einem Double KO kommen.

Um den Singleplayer etwas aufzulockern. erwarten euch zwischen eurem ersten Kampf und dem finalen Showdown gegen M. Bison drei Arten von Bonusstages. Die wohl berühmteste lässt euch gegen ein Auto kämpfen. Dieses müsst ihr in einem vorgegebenen Zeitlimit bis auf die kleinste Schraube demolieren. In der anderen Stage muss eine Ziegelmauer daran glauben und in der letzten ist Timing gefragt. Hier müssen fallende Holzfässer im richtigen Moment durch Tritte oder Schläge zerstört werden.

Natürlich hat das Spiel auch einen VS-Modus. Hier könnt ihr gegen einen Freund antreten. Dabei gelten die gleichen Regeln wie im Singleplayer. Kurioserweise könnt ihr nur die gleichen Charaktere auswählen, wenn ein Cheatcode eingegeben wird. Dabei erhält der Kämpfer von Spieler 2 eine andere Farbgebung zur besseren Unterscheidung.

  • Plattform: Super Nintendo Entertainment System, Sega Genesis, Gameboy, PC, Arcade
  • Publisher: Capcom
  • Entwickler:  Capcom
  • Genre: Beat em Up
  • Release: August 1992
  • USK-Freigabe: –

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