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Furi

In „Furi“ trifft der Artstyle von „Afro Samurai“ auf „Tron“ gepaart mit dem Schwierigkeitsgrad von „Dark Souls“.

„Furi“ ist ein Indie-Game aus der Feder des französischen Entwicklerstudios The Game Bakers. Das Spiel vereint actionreiches Kampf und Schwertkampf-Gameplay und verbindet es dabei mit Shoot ‚em Up-Elementen sowie ryhtmischem und genauen Blocken und Parrieren.

Furi

Furi

Ihr übernehmt dabei die Rolle des Unbekannten (im Spiel The Stranger) und erleidet unaufhörliche Qualen durch eine ewig andauernde Folter. Diese wird in einem Gefängnis abgehalten, das von einer Wache bewacht wird. Eines Tages erscheint plötzlich eine seltsame Gestalt mit Hasenmaske vor euch und befreit euch aus dem Verlies.

Dies gefällt der Wache natürlich überhaupt nicht und bevor wir auch nur einen normalen Gegner gesehen haben, kommen wir zum Tutorial und gleichzeitig dem ersten Bosskampf.

An dieser Formel wird sich nichts mehr ändern. „Furi“ ist ein Boss-Rush-Mode verpackt in ein Beat ‚em Up & Shoot ‚em Up Gewand. Hier geht es darum, das Gameplay genau zu beherrschen, die Schwächen eures Gegners auszunutzen und sekundengenaue Kommandos einzugeben, sonst erscheint der Game Over Bildschirm immer und immer wieder.

Natürlich könnt ihr das Spiel auch auf „Einfach“ bezwingen, doch dann gibt es keine Trophäen für euch.

Also solltet ihr euch lieber an kurze Angriffe und genaues Blocken gewöhnen. Eure Gegner verfügen im Vergleich zu euch eine enorme Energieleiste, die sich immer wieder erfrischt, wenn er eine eurer Energieleisten geleert hat. Damit bestraft euch das Spiel nicht nur mit weniger Lebensenergie, sondern auch mehr Energie für euren Gegner.

„Furi“ ist dabei gnadenlos und doch fühlt es sich so gut an, wenn ihr den verfluchten Widersacher in die Knie gezwungen habt. Ungewohnt und doch erfrischend ist das bereits angesprochene Gameplay. Die Mischung aus Twinstick-Shoot ‚em Up und Slasher ist einfach zu erlernen, aber höllisch zu meistern. Im richtigen Moment muss geblockt werden, um den Gegner ins Wanken zu bringen. Dies ist der Moment, in dem ihr eine Reihe an gezielten Schwerthieben loslassen solltet, um ordentlich Schaden anzurichten.

Gekonntes Ausweichen sollte auch schnell erlernt werden. Der Kugelhagel der hierbei auf euch niedergeht, erinnert stark an Shoot ‚em Up-Klassiker wie „Ikaruga“ oder „R-Type“. Hier heißt es ein wachsames Auge zu haben und geschickt den Projektilen auszuweichen.

Grafik & Sound

Minimalistisches Design trifft auf knallige Neonfarben und schnelle Action. „Furi“ sieht in Bewegung besser aus als auf Bildern. Dann fällt nämlich das doch karge Design der Charaktere und der Umgebung auf. Dank der Partikeleffekte und der flüssigen Bewegungen kann das Spiel dann doch beeindrucken. Gesetz dem Fall ihr habt Zeit, die Grafik wertzuschätzen. Hin und wieder leidet das Spiel allerdings unter bösem Tearing, was den Gesamteindruck dann doch etwas trübt.

Der dynamische Elektro Soundtrack untermalt das hektische und adrenalintreibende Gameplay hervorragend.

  • Plattform: PlayStation 4, PC
  • Publisher: The Game Bakers
  • Entwickler: The Game Bakers
  • Genre: Hack n Slay – Shoot em Up MIx
  • Release: 05. Juli 2016
  • USK-Freigabe: 16

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