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Steel Diver

Kurz nach dem Launch des 3DS erschien das eigenwillige Spiel Steel Diver, eine U-Boot Simulation mit 3D Effekt.
Ob ihr mit diesem Titel baden geht, oder die unendlichen Tiefen des Meeres erkunden könnt, erfahrt ihr nun hier.

We all live in a Yellow submarine

Wir alle leben in einem U-Boot. Zumindest auf Nintendos neuem Handheld. Steeldiver ist mehr oder weniger eine „Simulation“, die euch in verschiedene Unterwasser Szenarien steckt. Da es im Moment beziehungsweise generell keinen wirklichen Genre Konkurrenten für den Titel gibt, ist diese Review also vollkommen vergleichsfrei.

Ihr habt dabei die Auswahl zwischen drei verschiedenen Unterseebooten die unterschiedliche Attribute aufweisen und wählt dabei die zwei Modi, Mission und Zeitmodus aus.
Im Missionsmodus steuert ihr euer U-Boot von links nach rechts, bombardiert feindliche Schiffe, weicht Gefahren aus und folgt dem Parcour. Am Ende des Levels müsst ihr versuchen über das Periskop ein Schiff mit Torpedos zu versenken.

Somewhere beyond the sea

Euer Schiff steuert ihr durch die auf dem Touchscreen eingeblendeten Regler und Knöpfe.
Ihr könnt das Boot aufsteigen oder sinken lassen, den Winkel sowie die Geschwindigkeit verändern und Torpedos abfeuern respektive feindliche Torpedos ablenken. Torpedos sind auch sehr nützlich, um brüchiges Geröll oder Mauern zu sprengen, die im Weg liegen.

Die Spezialmissionen werden extra durch gelegentliche Bosskämpfe aufgelockert, die dem Spiel etwas mehr Action verleihen. Speedrun Fans können sich an den Zeitmissionen versuchen, um die schnellste Zeitzu erreichen. Jede Mission wird mit einem anschließenden Persiskop Modus beendet.
In diesem blickt ihr durch selbiges auf der Suche nach einem feindlichen Schiff,  das es zu versenken gilt (dabei wird der Gyro des 3DS benutzt).
Die Steuerung mit dem Gyro macht dabei wesentlich mehr Spaß als mit dem Touchscreen.

Taktik Freunde stürzen sich auf die Seeschlacht. Auf diesem Hexagonschlatfeld müsst ihr eure Flotte geschickt befehligen, um gegen euren Kontrahenten die Oberhand zu gewinnen. Nachteil an der ganzen Sache ist, dass die Bewebungssequenzen sich nach jedem Zug ewig hinziehen und das sowieso schon langsame Gameplay zu einem Schleichen wird.

Grafik und SoundGrafisch wäre Steel Diver sicherlich auch auf dem DS möglich gewesen. Ursprünglich war der Titel ja als DS Spiel konzipiert.
Der 3D Effekt ist nicht unbedingt das Gelbe vom Ei und verleiht dem Spiel eine geringere räumliche Tiefe, wie es zum Beispiel bei Starfox der Fall ist. Das Schiff und die Gegenstände stechen etwas hervor, aber das wars dann auch schon. Der Soundtrack passt gut zum Spiel, entschwindet aber bald in die unendlichen Tiefen der Belanglosigkeit.


•    Plattform: Nintendo 3DS
•    Publisher: Nintendo
•    Entwickler: Nintendo / Vitei
•    Genre: Simulation
•    Release: 6. Mai 2011
•    USK-Freigabe: 12

 

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