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Fight Night Round 4

Eine linke, dann eine rechte und zum Abschluss mit einem Haken auf die Bretter geschickt.
Der Ringrichter zählt 7,8,9… und 10. Ihr reißt eure Arme in die Höhe und habt den Kampf gewonnen. Willkommen in der Welt von Fight Night.

Zieht euren grauen Jogging-Anzug an, lasst die Rocky Fanfare ertönen, schnappt euch den Controller und lasst uns ein wenig boxen.
Was Kenner der Fight Night-Serie wissen, ahnen Neulinge vielleicht bereits jetzt: Auch der vierte Teil setzt voll auf den Simulationsaspekt und ist weit von einer Arcade-Prügelei entfernt.

 

 

Creating a Fighter

Bevor ihr jedoch in ausverkauften Hallen kämpft und vor Tausenden euphorischer Zuschauer um einen Meisterschaftsgürtel kämpft, müsst ihr euch im Karriere-Modus erst einmal sprichwörtlich durchboxen. Hierzu erstellt ihr euch zunächst einen Kämpfer in einer von acht Gewichtsklassen.
Anschließend habt ihr die Auswahl an unzähligen Einstellungsmöglichkeiten – etwa der Armreichweite, Kopfform , eurem Spitznamen und noch vielem mehr.

Habt ihr euer Alterego erstellt wird euch in einer schäbigen Trainigshalle die Steuerung erklärt. Kenner werden auf den neusten Stand gebracht und Neulinge werden eingeführt.

Steuerung

Die Laufrichtung eurer Boxer steuert ihr wie bereits in den Vorgängern mittels linken Analogsticks. Der rechte Stick – erlaubt euch, Schläge zu verteilen und eure Deckung zu wahren.
Mit dem Y Knopf wird bei gesunkener Ausdauer geklammert, mit dem B Knopf könnt ihr verbotene Aktionen wie einen Kopfstoß ausführen, dieser hat nach dem zweiten mal erwischt werden Punkteabzug und schließlich Disqualifikation zur folge.

Karrieremodus

Ziel der Kampagne ist es, sich vom Underdog zum gefeierten Star an die Spitze zu boxen. Zwischen diesen Rängen liegen jedoch noch sechs weitere Bewertungskategorien, welche ihr nur durch das Meistern bestimmter Aufgaben – etwa das Halten mehrerer Gürtel zur selben Zeit – erreichen könnt.

Um eure zahlreichen Kämpfe zu verwalten hilft euch die Karrierezentrale. In diesem Interface verwaltet ihr eure nächsten Kämpfe, wählt Gegner aus, setzt Termine zu Kämpfen und Trainingseinheiten und editiert euren Kämpfer.
In letzteren verbessert ihr gezielt in mehreren, gut umgesetzten Mini-Spielen bestimmte Attribute eures Fightern. Dort könnt ihr auch entscheiden ob ihr das Training selbst bestreitet oder ob dieses simuliert werden soll. Jedoch habt ihr beim simulieren keinen Einfluss auf die Verbesserung oder Verschlechterung eurer Attribute.

Gewalt mit Köpfchen

Im vierten Teil der Fight Night Reihe ist boxen mit Köpfchen wichtiger denn je. Hirnloses drauf schlagen und hoffen einen Treffer zu landen wird oft böse bestraft, im schlimmsten fall kassiert Ihr einen bösen Haken und ihr geht zu Boden. Gezieltes blocken, auf die Ausdauer achten und geschickt einige Treffer landen bringen euch langsam zum Ziel. Den Gegner auf Distanz halten und bei einer Lücke in der Deckung sofort ein paar gezielte Hiebe verteilen.

Sound und Grafik

Der Soundtrack zu Fight Night Round 4 ist nicht sehr abwechslungsreich. Wenn Ihr nicht gerade ein Fan von Hip Hop seid wird dieser dann sogar zum Totalausfall, den außer Raps & Rhymes bietet der Soundtrack nicht viel. Wuchtige Hip Hop Stücke dröhnen durch die Boxen und irgendwie wird man das Gefühl nicht los dass diese Stücke in Def Jam besser aufgehoben wären. Ohne den geneigten Hip Hop Fan zu verärgern jedoch ein bisschen Abwechslung schadet nicht. Wem das alles dann zuviel wird kann immerhin noch auf seine eigene Musik zurückgreifen und diese ins Spiel importieren.

Grafisch ist das Spiel jedoch frei von Mankos. Das Blut spritzt, der Schweiß läuft und die Gesichter verziehen sich vor Schmerz. Die Animationen der Kämpfer sind genauso wie die bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten Feinheiten der Körper eine Augenweide. Nach und nach rinnt mehr Schweiß über den Körper der Boxer und je nach gelandeten Schlägen leiden diverse Partien mit. Gesichter schwellen an oder Blutergüsse am ganzen Körper sind keine Seltenheit.

  • Plattform: PlayStation 3, Xbox 360
  • Publisher: EA
  • Entwickler: EA
  • Genre: Boxen
  • Release: 13. November 2009
  • USK-Freigabe: 12

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