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Dragon Ball Z Raging Blast

Und auch in diesem Jahr beglückt uns Bandai Namco mit einem weiteren Vertreter der Dragonball Fighter Reihe. Wie bereits in den Vorgängern schlüpfen wir dabei in die Kämpferhaut verschiedenster Dragonball Charaktere wie Son Goku, Vegeta oder Trunks und erleben die gesamte Dragonball Z Saga (inkl. der Filme) am eigenen Leib.
Was sich seit dem letzen Teil getan hat und ob es sich lohnt nochmals gegen Freeza, Cell oder Boo zu kämpfen erfahrt ihr hier bei uns.

 

 

 

Lets play!
Dragonball Raging Blast verfügt wie viele Beat em ups den bekannten Storymodus, Versus gegen den CPU oder menschliche Mitspieler sowie den Turniermodus.
Der Storymodus ist das Herzstück von Raging Blast. In diesem könnt ihr die komplette Dragonball Z Saga nachspielen. Der Modus beinhaltet die Sayajin, Freezer, Cell und Boo Saga sowie einige Modi aus den Filmen. Außerdem wieder mit dabei sind die „Was wäre wenn“ Szenarien die unterhaltsame Szenarien zusammenstellt die man so nicht in der Saga hätte erleben können (Gogeta gegen Vegeto). Leider sind die Zwischensequenzen eher mau ausgefallen und langweilen einen durch schnödes gegenüberstehen der Charaktere und Unterhaltungen anstatt mit wirklicher Action die man aus dem Anime gewohnt ist.
Erfreulicherweise sind die in den dreidimensionalen Arenen stattfindenden Kämpfe eher wie die Serie, nämlich actiongeladen, rasant und voller beeindruckender Effekte. Jeder der gut 70 Charaktere (inklusive aller Verwandlungen) verfügt dabei neben Faustschlägen und Fusstritten über verschiedenste Superattacken. Diese benötigen eine gewisse Menge an KI. Diese Ki-Energie wird durch normale Angriffe oder durch einen Druck auf das Steuerkreuz aufgeladen und befindet sich unter eurer Lebensenergie als blauer Balken dargestellt.

Kamehame was?
Dragonball-Neulinge werden dank des ausführlichen und leicht verständlichen Tutorials hervorragend in das doch ungewöhnliche Kampfsystem eingeführt, wobei jeder einzelne Schritt vom Bewegen der Spielfigur bis hin zu Superattacken genaustens erklärt wird. Das Kampfsystem selbst lässt leider die Tiefe eines Streetfighters oder Tekkens vermissen jedoch machen die hektischen Kämpfe sehr viel Spaß.

Damit sich eure Charaktere auch schön austoben können bieten die beinahe komplett zerstörbaren aus dem Manga und der Serie bekannten Schauplätze genug Platz zum Duell. Viele Schauplätze wie etwa Namek oder der gute alte Turnierplatz wurden dabei originalgetreu übernommen. Leider sind die Levels nicht so groß wie sie zuerst den Anschein machen denn in der Hitze des Gefechts kann es oft vorkommen das man plötzlich direkt an einer unsichtbaren Wand fest sitzt und Prügel kassiert.

Turniermodi
Genau wie in der Serie könnt Ihr am großen Turnier teilnehmen. Die läuft über den KO Modus. Verliert Ihr fliegt Ihr raus. Bis zu 16 Spieler können dabei Online oder Offline teilnehmen. Der Modus erinnert stark an die Serie und verleiht dem Titel den passenden Flair. Der lokale VS Modus leidet allerdings unter einer ungenügenden Übersicht da der Bildschirm in der Mitte geteilt ist.

Grafik und Sound
Noch originalgetreuer hätte man Akira Toriyamas Zeichnungen nicht in ein Spiel übertragen können. Die Charaktere die in Cel Shading gehalten sind sehen großartig aus. Detailgetreu und scharf prügeln sich die Charaktere durch aus der Serie gekannte Schauplätze die leider nicht ganz so toll ausgefallen sind wie die Charaktere. Wie bereits angesprochen sind die Arenen nicht allzu groß und teilweise verschwommen.
Die Musik und die Soundeffekte sind der Serie nachempfunden. Kamehamehas hören sich an wie in der Serie. Das gleiche gilt auch für Schläge und Tritte. Die rockigen Tracks klingen nach kurzer Zeit jedoch langweilig und uninspiriert.

  • Plattform: Xbox 360, Playstation 3
  • Publisher: Namco Bandai
  • Entwickler: Namco Bandai
  • Genre: Beat em up
  • Release: 13. November 2009
  • USK-Freigabe: 12

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